Archiv der Kategorie: News

Hier werden News und Gerüchte zum Thema gemacht. Mitdiskutieren erwünscht!

Pierrick Pivron könnte heute zurückkehren

Der SC Langenthal kann ab heute Abend sehr wahrscheinlich wieder auf Pierrick Pivron zählen. Der Meisterschütze aus dem letzten Jahr war bereits am Mittwoch nahe an einem Einsatz, nun soll es klappen.

Pivron’s Comeback für die Spiele gegen Visp und Thurgau während der Qualifikation war wohl noch etwas zu früh. Jedenfalls musste der 27-Jährige den Status „verletzt“ ein weiteres Mal annehmen. Grund dafür war unter anderem auch Müdigkeit, die Pivron nach jeder Belastung stärker als üblich zu schaffen machte. Aktuell sieht es aber danach aus, als würden er und der SCL einen neuen Versuch wagen. Es scheint gut möglich, dass er heute Abend zu seinem ersten Playoff-Einsatz kommen wird.
Dagegen wohl nicht dabei ist Aurélien Marti. Er scheint sich kürzlich verletzt zu haben, im heutigen Warmup war er deshalb nicht dabei.

Noch nicht das Gelbe vom Ei 
Dabei besteht kein Zweifel, dass der flinke Stürmer dem SC Langenthal neuen Drive geben kann. Gerade zu Beginn des Mittwochspiels gab es noch nicht gerade viel Grund zum Freuen für die SCL-Fans. Oft war der Auftritt insbesondere nach vorne energielos und nur wenig überraschend. Trainer Per Hånberg begründete dies später mit dem mentalen Druck. Nicht wenige Spieler kamen dabei überhaupt nicht an ihre Leistungsgrenze heran, Jeffrey Füglister enttäuscht beispielsweise seit mehreren Spielen mit seiner wenig energischen Leistung, Hans Pienitz produzierte unüblicherweise Fehler zu hauf, die dritte Linie rund um den grösstenteils schwachen Giacomo Dal Pian war höchstens defensiv solide und Marco Mathis verdiente sich beim womöglich einzigen Schuss im ersten Drittel auch nicht gerade Lorbeeren. Von jenen Spieler braucht es heute und vor allem auch in einem allfälligen Halbfinale eine klare Steigerung.
Daneben gab es aber auch zweifellos Spieler, die zu überzeugen wussten. Die zweite Linie lebt derzeit von einem sehr geschmeidigen und schnellen Dario Kummer, der ständig wieder vor dem gegnerischen Tor für Gefahr sorgt. Philip Ahlström spielte defensiv so solid wie schon lange nicht mehr und setzte mit seinem Pfostenschuss sogar offensiv Akzente. Und Silvan Hess fährt seine Checks konsequenter zu Ende als jeder andere – da ist es zweifellos schade und auch ein bisschen unverständlich, dass das Eigengewächs nicht wie in den letztjährigen Playoffs wieder mehr zum Einsatz kommt.
Immerhin haben die Langenthaler bis zum Schluss vom Mittwochsspiel ihre Fähigkeiten besser unter Beweis gestellt und den Vispern kaum eine Chance gelassen. Auf diese Art und Weise kann heute Abend auswärts die Halbfinalqualifikation realisiert werden. Da besteht selbst gegen die Feuerwehr-Starter aus dem Wallis kein Zweifel.

Dieses Spiel gibt es wie gewohnt im Live-Ticker. Hier klicken.

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Stefan Tschannen ist zurück

Das heutige Aufwärmen hat zweifellos für Freude gesorgt: Wieder mit dabei war nämlich Captain Stefan Tschannen. Der SCL kann damit praktisch aus dem Vollen schöpfen.

Gute Nachrichten für die Fans des SC Langenthal: Nachdem die Oberaargauer am Dienstag in Visp die Serie ausgeglichen haben, können sie heute Abend – so wie es derzeit aussieht – auch wieder auf ihren Captain Stefan Tschannen zählen. Der beste Schweizer Skorer der NLB war im Warmup wieder vollständig mit dabei und zeigte keine Anzeichen auf Nachwirkungen seiner Verletzung. Es ist deshalb davon auszugehen, dass er bereits heute Abend spielt.

Campbell oder Karlsson?
Das verändert auch die Ausgangslage auf der Ausländerposition. Wird Per Hånberg auf das jahrelang eingespielte Trio Kelly/Campbell/Tschannen setzen? Oder wird er doch Kim Karlsson, der gerade am Dienstag mit erfolgreichen Bandenkämpfen sowie einem Tor und einem Assist auf sich aufmerksam machte, im Lineup belassen? Das Warmup gab diesbezüglich noch keine Antwort. Beide Spieler wurden hin und wieder zwischen Kelly und Tschannen eingesetzt. Gerade nach dem starken Einsatz von Karlsson am Dienstag, spricht für Aussenstehende vieles für den Einsatz des Schweden.
Weiterhin mit dabei ist auch Stefan Rüegsegger, der am Dienstag aus schulischen Gründen das Warmup verpasste, am Abend aber dennoch zum Einsatz kam. Neben ihm werden gemäss Warmup Patrick Schommer und Dimitri Malgin eingesetzt. Wer von den weiteren Spielern – Michael Trüssel, Silvan Hess oder Pierrick Pivron – als 13. Stürmer eingesetzt wird, ist ebenfalls noch nicht klar. In der Verteidigung hat sich derweil nichts verändert. Hier wird entweder Luca Christen oder Colin Gerber den Platz als siebter Abwehrspieler einnehmen.

Müller weiterhin spielberechtigt
Gute Neuigkeiten gibt es – aktuell nur theoretisch – auch rund um Yves Müller. Die Tigers, die den womöglich entscheidenden Kampf gegen Genf-Servette am Mittwochabend verloren haben, setzten nicht auf den künftigen Langenthal-Verteidiger. Solange Müller in Langnau nicht eingesetzt wird, kann er theoretisch weiterhin für den SCL auflaufen. Der Weg ist aber noch weit, zumal vorerst noch kleine Playoff-Chancen für die Tigers bestehen. Ausserdem muss danach – wenn auch nur rechnerisch – gegen den Abstieg gekämpft werden, ehe die Saison tatsächlich beendet ist.
Weniger gute News müssen derweil die Visper ertragen. Yanik Burren und André Heim müssen fortan in Bern bleiben, das Reglement lässt keine weiteren Einsätze im Wallis zu. Thibaudeau, Djerrah und Dubois fehlen unverändert verletzt, sodass Alexis Valenza, zuletzt überzählig, heute Abend zum Einsatz kommen wird.

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Kein Saisonende für Stefan Tschannen

Der SC Langenthal wird heute Abend in Visp versuchen, den Heimvorteil zurück zu erkämpfen. Das wird wohl ohne Stefan Tschannen geschehen, der heute im Warmup nicht dabei war. Dennoch darf man bald mit einer Rückkehr des Captains rechnen.

Es war die Szene, die auch nach dem Spiel am meisten diskutiert wurde: Stefan Tschannen wird in der zweiten Minute von Jens Nater gefoult, bleibt liegen und muss verletzt raus. Auch im Video ist eindeutig ersichtlich, dass Nater sein Bein gegen jenes von Stefan Tschannen fährt. Während der Langenthaler versucht, den Visper zu umdribbeln, hält ihm dieser eindeutig sein Knie hin. Dass keiner der Unparteiischen diese Szene als Foul erkannte ist durchaus haarsträubend, zumal genau dort um die Scheibe gekämpft wurde. Auch wenn das Video zeigt, dass ein Restausschluss nicht falsch gewesen wäre, so ist eine Zweiminutenstrafe die mindeste Konsequenz dieser Szene.

„Schauen von Tag zu Tag“
Immerhin kann beim SC Langenthal mehr oder weniger Entwarnung gegeben werden. „Wir schauen von Tag zu Tag“, sagte Per Hånberg noch gestern, konnte aber noch nicht mit Sicherheit sagen ob sein Captain bereits heute Abend einsatzfähig sein wird. Immerhin im Warmup war der beste Schweizer der Liga nicht mit von der Partie, weshalb ein Einsatz in Visp eher unwahrscheinlich ist. „Ich glaube aber nicht, dass seine Saison beendet ist“, beruhigt Hånberg die Gemüter weiter. Unbestätigten Informationen zufolge ist nichts gerissen oder gebrochen.
Seinen Platz dürfte sehr wahrscheinlich Patrick Schommer übernehmen. Er spielte bereits am Sonntag die ersten beiden Drittel in der ersten Linie und war dort mitunter am auffälligsten. Dario Kummer, der zuletzt in der ersten Linie agierte, war im zweiten Sturmblock derweil eindeutig gefährlicher. Gleiches lässt derweil das Warmup vermuten, Schommer agierte dort in der ersten Linie.

Die Frage nach dem Ausländer
Die Linien werden derweil nur wenig verändert, so bleiben die zweite und die dritte gleich. Nicht dabei war heute Morgen Stefan Rüegsegger, der wohl zurück in Langnau ist. Dafür werden Michael Trüssel und Pierrick Pivron ins Line-up nachrutschen, Trüssel dürfte neben Malgin und Hess in der vierten Linie agieren. Ein Fragezeichen steht noch hinter der Centerposition der ersten Linie. Jeff Campbell hatte im ersten Spiel trotz Tor nicht immer überzeugt, was eine Chance für Kim Karlsson sein könnte. Auffällig war derweil, dass die Langenthaler deutlich mehr aufs Tor geschossen haben. Auch in den Powerplayübungen kamen die beiden Torhüter deutlich mehr unter Beschuss. Auch hier ist aber noch nicht klar, ob Marco Mathis oder Yannik Wildhaber spielen wird, beide Torhüter verliessen das Eis im Warmup beinahe gleichzeitig.

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SCL mit Dario Meyer und bald mit Dimitri Malgin

Der SC Langenthal profitiert ab heute Abend von der Olympiapause und kann somit auf Dario Meyer vom SC Bern zählen. Ausserdem wird Patrick Schommer von seiner Verletzung zurückkehren.

Die Playoffs in der Swiss League rücken in grossen Schritten näher. Bereits in 19 Tagen wird im Schoren das erste Viertelfinalspiel stattfinden und bis dahin – so lehrt uns die Erfahrung – wird auf dem Transfermarkt noch einiges passieren. Beim SC Langenthal sind diese Veränderungen bereits skizziert, oder gar logisch. So wird ab dem heutigen Spiel auswärts gegen den HC La Chaux-de-Fonds Dario Meyer für Gelb-Blau im Einsatz stehen. Der Stürmer des SC Bern wird zumindest die Pause der Olympischen Spiele beim SCL verbringen und danach – je nach Verletztensituation beim SC Bern – bleiben. U-23-Spieler wie Dario Meyer, können vom einen auf den anderen Tag in die NLA beordert werden, während Ü-23-Spieler erst nach dem Saisonende ihres aktuellen Clubs in eine höhere Liga wechseln können. „Wir gehen davon aus, dass Dario Meyer die Playoffs bei uns starten wird“, sagt deshalb auch SCL-Sportchef Noël Guyaz. Danach entscheidet der SC Bern von Tag zu Tag, ob Meyer zu den Hauptstädtern zurückkehren muss.
Das trifft sich insbesondere für heute Abend gut. Weil Patrick Schommer nach seiner Verletzung zurückkehren wird, wollen die Oberaargauer gemäss Guyaz mit 13 Stürmer in die Romandie reisen.

Malgin ab 7.2. beim SCL
Anders ist die regeltechnische Situation bei Elite-Junioren wie Luca Christen und Colin Gerber. Sie können selbst in den Playoffs hin und her wechseln, sodass die Oberaargauer wohl weiterhin auf Gerber zählen können, wenn es aus personellen Gründen nötig wird. Auch deshalb bestätigt Guyaz, dass kaum weitere Transfers getätigt werden.
Einer der bereits feststeht ist jener von Dimitri Malgin. Der Stürmer, der zuletzt bei Basel in der MySportsLeague agierte, hat mit den Nordwestschweizern überraschenderweise die Playoffs verpasst und wird deshalb nach dem heutigen Cupfight ab morgen für Langenthal stürmen. Der Sohn vom Ex-Olten und Langenthal Ausländer Albert Malgin, sowie Bruder von NHL-Stürmer Denis Malgin kann als Flügel oder aber auch als Center eingesetzt werden.

Müller bleibt wahrscheinlich
Fraglich ist die Situation noch bei zwei Ü-23-Spielern. Zuletzt war eigentlich geplant, dass der Bieler Matthias Joggi beim SC Langenthal die Playoffs absolvieren wird. Wegen mehreren Verletzungen beim EHCB scheint es derzeit aber, als würde Joggi bei seinem Stammteam bleiben. Der Stürmer, der auch als Verteidiger eingesetzt werden kann, darf noch bis zum ersten NLB-Playoff-Spiel hin und her wechseln, spielt er aber eine Playoff-Partie wird er bis zum Saisonende jenes Teams bleiben müssen.
Gleiches gilt auch für Yves Müller, der auch wegen der Ausganslage von Langnau derzeit bei Langenthal eingeplant ist. „Das ist die Krux der B-Lizenzen“, warnt derweil Noël Guyaz. Langnau habe weiterhin die Möglichkeit, seinen Verteidiger zurückzubeordern. Da die Tigers aber nicht Gefahr laufen, in die Playouts zu fallen, scheint diese Rückbeorderung derzeit aber sehr unwahrscheinlich.

Update Jeff Campbell
Wie schon längst klar, lichtet sich die Verletztenreihe merklich, just auf die entscheidende Situation hin. Pierrick Pivron’s Comeback ist greifbar nahe (frühestens am Freitag) und bei Jeff Campbell deutet vieles auf ein Comeback hin. „Er hat keine Schmerzen mehr. Nur schon deshalb ist es deutlich besser, als noch anfangs Saison“, informiert Guyaz. Der SCL-Kanadier wird vorerst aber weiterhin mit Samthandschuhen angefasst. Ein Comeback soll nicht unnötig forciert werden, auch weil mit Kim Karlsson ein mittlerweile eingespielter und kompetitiver Ersatz vorhanden ist. Guyaz geht aber durchaus davon aus, dass Campbell in dieser Saison noch zum Einsatz kommen wird. Das mache aber nur dann Sinn, wenn der 36-Jährige „zu 100 Prozent fit“ ist.

Für das heutige Spiel in La Chaux-de-Fonds gibt es wie gewohnt einen Live-Ticker. Hier klicken.

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Wird Hans Pienitz Langenthaler bleiben?

Naht bald ein weiterer Abgang? Hans Pienitz hat gegenüber der Berner Zeitung zugegeben, dass er mehrere Optionen hat, um seine Zukunft zu gestalten.

Der SC Langenthal wird heute Abend auswärts gegen den HC Ajoie antreten. Ajoie ist offensiv schlagkräftig, auch deshalb stehen die Verteidiger im Fokus. Dort weiss man derweil noch nicht bei allen Spielern, wer in der nächsten Saison wo spielt. Dazu gehört auch Hans Pienitz. Der 29-Jährige bestreitet mittlerweile seine 5. Saison im SCL-Dress und spielt dabei souverän wie eh und je. Angesprochen auf seine Zukunft gibt er auf zwei Weisen Antowrt. Zuerst sagt Pienitz: „Ich würde gerne in Langenthal bleiben“, hängt dann aber auch an: „es wäre auch eine Option an einem anderen Ort zu spielen.“ Was also wird Hans Pienitz tun? Zeichnet sich vielleicht sogar ein Wechsel ab? Gegenüber dem Langenthaler Tagblatt hat er tatsächlich zugegeben, dass er mehrere Optionen zur Verfügung hat und er daher noch nicht genau weiss, wie seine Zukunft aussieht. „In Langenthal habe ich mich immer wohlgefühlt. Wir haben ein tolles Team und es gefällt mir hier“, sagt Pienitz. Auch deshalb sei er derzeit in Gesprächen mit den Verantwortlichen der Langenthaler. Gleiches gilt wohl auch für Mike Völlmin. Lange sah es danach aus, als würde der Schweiz-Amerikaner bleiben, womöglich hat sich das Blatt hier aber wieder gewendet. Spruchreife Informationen sind leider aber noch keine vorhanden.

Pivron vor Comeback
Erfreuliche News gibt es derweil von Pierrick Pivron. Der Stürmer, der seit dem 30. September verletzt ist, dürfte in der nächsten Woche womöglich sein Comeback geben. Pivron litt lange Zeit unter zahlreichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel, zwei Monate lang konnte er gar nichts tun ausser sich stillhalten. Mittlerwiele hat er erste Vollkontakt-Trainngs absolviert, sodass seine Rückkehr näher rückt.
Gleiches gilt derweil weder für Jeff Campbell, noch für Michael Trüssel. Campbell bekräftigt immer wieder, dass er Fortschritte mache, verständlicherweise wird sein Aufbautraining mit der nötigen Geduld angegangen. „Das Knie fühlt sich besser an als beim letzten Mal“, sagt Campbell derweil, der Kanadier steht mittlerweile sogar wieder auf dem Eis und trainiert teilweise mit dem Team mit. Mit einer baldigen Rückkehr ist aber vorerst nicht zu rechnen – auch um keine Risiken einzugehen. Gleich gilt leider auch für Michael Trüssel, nur aus anderen Gründen. Der Huttwiler musste sich ein zweites Mal unters Messer legen und kuriert nun weiterhin dieselbe Verletzung aus. „Ich bin auf einem guten Weg um bald wieder fit und gesund zu sein“, so Trüssel. „Ein bisschen Zeit“ brauche der Heilungsprozess dennoch weiterhin.

Für das heutige Spiel in der Ajoie gibt es wie gewohnt einen Live-Ticker. Hier klicken.

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Die Rückkehr von Claudio Cadonau naht

Der SC Langenhal wird heute Abend gegen die GCK Lions auswärts antreten. Vielleicht ist mit Claudio Cadonau in diesem Spiel sogar ein Rückkehrer mit von der Partie.

Heute Abend könnte ein weiterer Spieler von der Abwesenheitsliste verschwinden: Claudio Cadonau plant in dieser Woche nämlich sein Comeback. Gut neun Wochen nach seiner Operation am Knie kribbelt es bei ihm wieder – im positiven Sinn. Das hat auch damit zu tun, dass es plötzlich, als er nach sechs Wochen die Krücken weglegen konnte, wieder schnell ging. „Es dauerte lange. Aber mittlerweile bin ich sogar zwei Wochen vor dem ursprünglichen Zeitplan“, sagt er. Das Comeback forcieren wolle er aber nicht, gerade auch weil andere Spieler in dieser Saison gleich mehrere Anläufe brauchten, um tatsächlich zurückzukehren.

Zeitweise fast im Fitnesscenter gelebt
In den letzten neun Wochen habe er derweil sehr viel trainiert und sich angestrengt auf sein Comeback vorbereitet. „Es war härter als im Sommer. Ich habe zeitweise fast im Fitnesscenter gelebt“, sagt Claudio Cadonau. Er habe jeden Tag die Physiotherapie besucht und daneben fleissig trainiert, sodass er sich sicher ist, dass er fit und bereit für sein Comeback ist.

Beziehung wird speziell bleiben
Dieses will er indes mit einem vorerst letzten grossen Erfolg im gelb-blauen SCL-Dress küren, weil er im Sommer nach Langnau wechselt. „Die Beziehung zu Langenthal wird eine spezielle bleiben. Ich habe hier zwei Meistertitel gewonnen“, sagt Cadonau und bestätigt damit, dass eine Rückkehr in späterer Zukunft keineswegs unmöglich ist. „Aber es hat mich gereizt, noch einmal in der NLA zu spielen und bei der Offerte von Langnau hat einfach alles gepasst.“ Er habe den SCL nicht etwa für einen Platz als neunter Verteidiger verlassen, dafür habe es ihm in Langenthal viel zu gut gefallen. Das Rundum-Paket habe aber ausserordentlich gepasst und zugegebenermassen, so Cadonau, sei es schöner vor vollem Haus zu spielen, als vor 40 Leuten in Biasca.

Bis Claudio Cadonau das SCL-Trikot aber das letzte Mal überstreift soll noch viel Zeit vergehen. Und diese soll erfolgreich sein. Das gute Gelingen soll bereits heute Abend starten – egal ob Cadonau heute oder doch erst am Freitag erstmals wieder zum Einsatz kommt. Für das heutige Spiel gibt es jedenfalls wie gewohnt einen Live-Ticker. Hier klicken.

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Claudio Cadonau zu den SCL Tigers

Der SC Langenthal muss einen weiteren bitteren Abgang verkraften. Claudio Cadonau hat bei den SCL Tigers unterschrieben.

Das haben die Langnauer heute in einer Medienmitteilung bestätigt. Der SCL-Verteidiger hatte bei den Tigers bereits zwei Spiele in dieser Saison absolviert, ausserdem lief er bereits früher unter Trainer Heinz Ehlers auf. Damals gewannen die beiden beim SC Langenthal im Jahr 2012 den ersten NLB-Meistertitel der Clubgeschichte. Cadonau hat gleich für zwei Jahre bei den Emmentalern unterschrieben.

Genf-Servette an Mike Völlmin interessiert

Der 24-Jährige Schweiz-Amerikaner Mike Völlmin ist ins Visier der National League geraten. Der HC Genf-Servette buhlt derzeit um den SCL-Verteidiger. Ausserdem gibt es Neuigkeiten aus dem SCL-Lazarett.

Nach einem durchzogenen Saisonstart hat Mike Völlmin in den letzten Spielen wieder eindrücklich zu alter Stärke gefunden. Der Verteidiger des SC Langenthal gehört zu jenen Akteuren, welche den Ausfall von Philipp Rytz, Claudio Cadonau und Aurélien Marti erfolgreich kompensieren konnten. Das ist auch in der National League nicht unentdeckt geblieben. Der 24-Jährige Verteidiger wird derzeit öfters mit Genf-Servette in Verbindung gebracht, tatsächlich ist sein Agent in aktiven Gesprächen mit dem A-Klub. Völlmin aber schliesst auch eine Vertragsverlängerung beim SC Langenthal nicht kategorisch aus. „Ich liebe es, hier zu spielen. Deshalb bin ich auch gerne bereit, über eine Vertragsverlängerung zu sprechen.“ Solche Gespräche sind offenbar für nächste Woche geplant.
Für Mike Völlmin ist es zweifellos ein schwieriges Abwägen. In Genf würde er wohl nicht die gleich wichtige Rolle einnehmen, wie er sie in Langenthal innehat. Servette, dem immer wieder finanzielle Mühen nachgesagt werden, könnte mit dem jungen Völlmin einen finanziellen und leistungstechnischen Glücksgriff landen, weshalb entsprechendes Interesse besteht. Die Frage bleibt, welche Station für seine nähere Entwicklung die Beste ist. Zugleich ist und bleibt die NLA für den schlittschuhläuferisch starken Akteur das Ziel.

Neuigkeiten von der Verletzungsfront
Neuigkeiten gibt es derweil auch aus dem SCL-Lazarett. Mit Aurélien Marti und Luca Christen werden heute Abend gleich zwei Verteidiger ins Team zurückkehren. Christen hat sich von einer Hirnerschütterung erholt und Marti nimmt Anlauf zum dritten Comeback-Versuch nach seiner Knöchelverletzung. Das verbessert die Situation beim SC Langenthal kurzfristig aber nur bedingt. Weil Colin Gerber derzeit an der U-20-Weltmeisterschaft in Buffalo teilnimmt, fehlt schon wieder ein Verteidiger während mehreren Spielen, sodass der SCL auch heute Abend nicht aus einem Überangebot an Abwehrspielern aussuchen kann. Weiterhin verletzt sind Philipp Rytz (doppelter Kieferbruch) und Claudio Cadonau (Knieverletzung), während Rytz mit etwas Glück vielleicht noch im laufenden Jahr sein Comeback bestreiten kann, wird Claudio Cadonau vorerst weiterhin fehlen. Bei Claudio Cadonau – und auch bei Jeff Campbell – verläuft der Heilungsprozess aber planmässig.
Gleiches kann man im Fall von Pierrick Pivron leider nicht behaupten. Der Meisterschütze hat am 30. September in Biasca seinen letzten Einsatz absolviert, damals zog er sich eine Gehirnerschütterung zu, die noch immer nicht ausgeheilt ist. Fortschritte sind zwar erkennbar, der Heilungsprozess verläuft aber sehr mühsam und langsam. Ausserdem wird er immer wieder von Rückschlägen zurückgeworfen. Noch sind die Verantwortlichen davon überzeugt, dass die Verletzung nicht das Karrierenende bedeuten wird. Wann der 27-Jährige wieder auf dem Eis stehen wird, ist noch nicht klar.

Das heutige Spiel in Zug wird übrigens nicht nur im Fernsehen sondern auch wie gewohnt im Live-Ticker übertragen. Hier klicken.

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Jeffrey Füglister wechselt zu Kloten

Der Stürmer Jeffrey Füglister verlässt den SC Langenthal per Ende Saison. Er hat gemäss einer Mitteilung des EHC Kloten einen neuen Einjahresvertrag bei seinem Stammverein unterschrieben. Anbei die Mitteilung:

Der EHC Kloten freut sich, die Neuverpflichtung von Jeffrey Füglister bekannt geben zu dürfen. Der 27-jährige stösst im nächsten Frühling zu den Flughafenstädtern und unterschrieb einen Einjahresvertrag für die Spielzeit 2018/2019. Sein erstes Spiel in der National League absolvierte Jeffrey Füglister in der Saison 2009/2010 für unsere Farben. Nach Abstechern zu Biel und Visp spielte der sowohl auf der Flügel- als auch auf der Centerposition einsetzbare Stürmer seit der Saison 2013/2014 für den SC Langenthal in der zweithöchsten Liga. In der laufenden Spielzeit erzielte er als drittbester Skorer seines Teams in 27 Spielen 11 Tore und 12 Assists für die Oberaargauer.

«Dies sind genau die Kaderbesetzungen, welche mich für die nächste Spielzeit zuversichtlich stimmen. Jeffrey verschafft uns im Sturm mehr Kaderbreite und bei Edi wissen wir, was wir an defensiver Zuverlässigkeit an ihm haben», meint Headcoach Kevin Schläpfer zu den beiden Vertragsunterschriften. (pd/ryl)

Dario Kummer bleibt für drei weitere Jahre beim SC Langenthal!

Der SC Langenthal und Dario Kummer haben Nägel mit Köpfen gemacht. Der 23-Jährige Youngster der bereits zwei NLB-Titel gewonnen hat, bleibt für drei weitere Jahre bei den Oberaargauern.

«Ja, ich habe für weitere drei Jahre unterschrieben.» Dario Kummer bestätigt die Gerüchte, die sich zuletzt erhärteten. Der polyvalent einsetzbare Stürmer, der in Langenthal aufgewachsen ist, hat sich mit seinem Heimatverein auf einen neuen Dreijahresvertrag geeinigt. In diesem Kontrakt besteht die Möglichkeit, ein NLA-Angebot nach der Saison 18/19 anzunehmen, das nächste Jahr wird «Chümi» aber definitiv bei Gelb-Blau spielen. «Ich kann hier in meiner Heimat Eishockey spielen und das auch noch bei einem Top-Verein. Das ist genau, was ich will», erklärt der 23-Jährige. Interesse hätten zwar auch andere Vereine gehabt, für ihn sei aber immer klar gewesen, dass er in Langenthal bleiben will.

Die Oberaargauer haben damit eine erste, ganz wichtige Personalsituation geklärt. Gerade in der Verteidigung ist das Kader noch etwas dünn, sodass in den nächsten Tagen weitere Neuigkeiten folgen dürften. Das zurzeit beste Gerücht dreht sich um Philipp Rytz. Der zurzeit verletzte Scharfschütze soll sich gegen den EHC Olten und für den SC Langenthal entschieden haben. Eine Bestätigung steht aber noch aus, weshalb vorerst nur die Hoffnung bleibt.

Im «Unter-Emmentaler» sowie im Langenthaler Tagblatt wird morgen genauer auf die Vertragsverlängerung eingegangen.