Stefan Tschannen ist zurück

Das heutige Aufwärmen hat zweifellos für Freude gesorgt: Wieder mit dabei war nämlich Captain Stefan Tschannen. Der SCL kann damit praktisch aus dem Vollen schöpfen.

Gute Nachrichten für die Fans des SC Langenthal: Nachdem die Oberaargauer am Dienstag in Visp die Serie ausgeglichen haben, können sie heute Abend – so wie es derzeit aussieht – auch wieder auf ihren Captain Stefan Tschannen zählen. Der beste Schweizer Skorer der NLB war im Warmup wieder vollständig mit dabei und zeigte keine Anzeichen auf Nachwirkungen seiner Verletzung. Es ist deshalb davon auszugehen, dass er bereits heute Abend spielt.

Campbell oder Karlsson?
Das verändert auch die Ausgangslage auf der Ausländerposition. Wird Per Hånberg auf das jahrelang eingespielte Trio Kelly/Campbell/Tschannen setzen? Oder wird er doch Kim Karlsson, der gerade am Dienstag mit erfolgreichen Bandenkämpfen sowie einem Tor und einem Assist auf sich aufmerksam machte, im Lineup belassen? Das Warmup gab diesbezüglich noch keine Antwort. Beide Spieler wurden hin und wieder zwischen Kelly und Tschannen eingesetzt. Gerade nach dem starken Einsatz von Karlsson am Dienstag, spricht für Aussenstehende vieles für den Einsatz des Schweden.
Weiterhin mit dabei ist auch Stefan Rüegsegger, der am Dienstag aus schulischen Gründen das Warmup verpasste, am Abend aber dennoch zum Einsatz kam. Neben ihm werden gemäss Warmup Patrick Schommer und Dimitri Malgin eingesetzt. Wer von den weiteren Spielern – Michael Trüssel, Silvan Hess oder Pierrick Pivron – als 13. Stürmer eingesetzt wird, ist ebenfalls noch nicht klar. In der Verteidigung hat sich derweil nichts verändert. Hier wird entweder Luca Christen oder Colin Gerber den Platz als siebter Abwehrspieler einnehmen.

Müller weiterhin spielberechtigt
Gute Neuigkeiten gibt es – aktuell nur theoretisch – auch rund um Yves Müller. Die Tigers, die den womöglich entscheidenden Kampf gegen Genf-Servette am Mittwochabend verloren haben, setzten nicht auf den künftigen Langenthal-Verteidiger. Solange Müller in Langnau nicht eingesetzt wird, kann er theoretisch weiterhin für den SCL auflaufen. Der Weg ist aber noch weit, zumal vorerst noch kleine Playoff-Chancen für die Tigers bestehen. Ausserdem muss danach – wenn auch nur rechnerisch – gegen den Abstieg gekämpft werden, ehe die Saison tatsächlich beendet ist.
Weniger gute News müssen derweil die Visper ertragen. Yanik Burren und André Heim müssen fortan in Bern bleiben, das Reglement lässt keine weiteren Einsätze im Wallis zu. Thibaudeau, Djerrah und Dubois fehlen unverändert verletzt, sodass Alexis Valenza, zuletzt überzählig, heute Abend zum Einsatz kommen wird.

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