Archiv der Kategorie: Iis-Zyt

Im Eishockey-Blog «Iis-Zyt» textet Leroy Ryser über die neusten und heissesten EIs-Themen.

Der SC Langenthal ist NLB-Meister!

Am Dienstagabend wurde der SC Langenthal NLB-Meister. Gleich zwei grosse Party’s fanden statt. Die erste direkt auf dem Eis, die zweite danach auf dem Wuhrplatz. Für beides gibt es diverse Zeitdokumente auf Facebook. Die besten Bilder von desktopstories.ch gibt es aber nur hier in diesem Beitrag.

Eine Information für das heutige Spiel gibt es derweil vorneweg: Während der SC Langenthal gefeiert hat, trainierte Ambri zuletzt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Interviews geben die Verantwortlichen keine mehr. Es ist daher nicht bekannt, mit welchen beiden Ausländern Ambri heute antreten wird. Gefühlsmässig dürfte Cory Emmerton gesetzt sein, die zweite Position ist damit noch offen. Ein Schelm wer denkt, die Tessiner seien nervös…

Für das erste Spiel in Ambri gibt es wie gewohnt einen Live-Ticker: Hier klicken.

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Finalissima: Zwischen Nervosität und Vorfreude

Heute Abend steht die Finalissima zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und dem SC Langenthal an. Vorteile können in einem solch kapitalen Spiel nicht ausgemacht werden – obwohl die Rapperswiler eine herbe Verletzung verkraften müssen.

Es ist die Frage, die man in fast jedem Spiel irgendwie beantworten kann: Wer gewinnt heute? Es gibt immer eine Mannschaft, die irgendwie im Vorteil ist. Sei es mental, vielleicht körperlich oder technisch. Oder sogar wegen der Heimkulisse. Sei es was es ist – heute Abend können diese Spielchen nicht gemacht werden. Heute Abend wird im siebten Finalspiel ein Sieger gesucht und wer dies sein könnte, steht in den Sternen. Auch wenn Rapperswil das letzte Spiel gewonnen hat, können selbst im mentalen Bereich keine Vorteile ausgemacht werden. „Im ersten Moment schmerzt diese Niederlage“, meinte Stefan Tschannen nach dem Spiel vom Sonntag. Schliesslich tue jede Niederlage weh. Aber: „Das werden wir schon bald vergessen haben und dann geht es weiter.“ Auch Trainer Jason O’Leary meinte: „Das ist nur eine Niederlage. Letztlich braucht es vier Siege und dass das schwierig werden würde, wussten wir.“

Das Team, das mehr will
Zugleich sind mit dem Begriff „Finalissima“ zwei Wörter verbunden, welche die beiden Mannschaften beeinflussen werden: Nervosität und Vorfreude. „Für Dienstag sieht es gut aus. Für ein solches, siebtes Spiel spielen wir Hockey“, meinte SCL-Verteidiger Philipp Rytz begeistert. SCL-Captain Stefan Tschannen gab derweil zu, dass man vor einer solchen Partie durchaus ein bisschen nervös sein könnte. „Das ist aber auch normal. Letztlich wird dennoch jene Mannschaft gewinnen, welche diesen Sieg schlicht und einfach mehr will. Davon bin ich absolut überzeugt.“ Vielleicht könnte dies ein Vorteil für den SC Langenthal sein, gerade weil die Oberaargauer zuletzt mit eisernem Wille überzeugten.
Derweil war die Partie vom Sonntag mit den ersten beiden Partien dieser Serie zu vergleichen. Melvin Nyffeler war sehr präsent, parierte mehr als nur die einfachen Schüsse während seine Vorderleute sehr kaltblütig agierten. „Das ist ihr Spiel. Schon in den ganzen Playoffs. Im siebten Spiel müssen wir so eiskalt sein, wie es Rapperswil am Sonntag war“, erklärte später der SCL-Trainer Jason O’Leary. Im ersten Drittel schossen die Rapperswiler gemäss dem Kanadier vier Mal aufs Tor, erzielten aber gleich einen Treffer. Im zweiten Abschnitt, welcher den SCL grösstenteils dominierte, erzielten sie ebenso ein Tor. „Und auch wir haben eigentlich nicht schlecht gespielt, aber wir haben unsere Chancen einfach zu wenig genutzt.“ Ob das vielleicht ein Vorteil für den SCRJ ist?

Aulin verletzt
Ein ganz anderer Diskussionspunkt wäre derweil der Heimvorteil. Langenthal kann vor dem eigenen Publikum spielen, dort, wo sie sich wohlfühlen. Die Euphorie der Fans war spätestens im letzten Spiel offensichtlich, reisten doch rund 1000 SCL-Fans in den Kanton St. Gallen. Ein letzter Diskussionspunkt wäre ein herber Ausfall auf Seiten der Rapperswiler. Diese müssen heute nämlich auf ihren Ausländer Jared Aulin verzichten. Mit Alex Hutchings steht zwar ein Ersatz bereit, dieser wird aber kaum an die Leistung Aulins herankommen. Beim SC Langenthal scheint es derweil keine Änderungen zu geben, zumindest lässt dies das heutige Warm-up vermuten. Ganz zum Schluss kommt dennoch jeder, der die Partie vor dem Beginn analysieren und voraussehen will, wieder an den gleichen Ausgangspunkt: Wirklich entscheidende Vorteile gibt es vor einer solchen Finalissima nicht auszumachen.

Dieser Beitrag ist in einer abgeänderten Weise im Zofinger Tagblatt erschienen.

Für die heutige Finalissima gibt es einen Live-Ticker: Hier klicken.

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Arnaud Montandon: «Wir haben drei Siege. Heute werden es vier»

Der SC Langenthal will heute Nachmittag Meister werden. Nach dem gestrigen Spiel war sich Arnaud Montandon sicher, dass es klappt. «Wir sind nicht nervös. Vielleicht Sie. Wir haben drei Siege. Heute werden es vier», meinte der SCL-Mittelstürmer.

Der SC Langenthal hat am Freitag wie aus einem Guss gespielt. Watson-Eismeister Klaus Zaugg umschreibt eine taktische Meisterleistung und droht Ambri mit einer solchen SCL-Leistung bereits mit dem Abstieg. In Langenthal ist derweil die Euphorie riesig, schon gestern meldete der Club auf seiner Facebookseite, dass die Anmeldung für die Carfahrt sämtliche Erwartungen übertreffen und wahrscheinlich neun bis zehn Cars voll gefüllt mit Fans fahren werden. Tickets für den Gästesektor sind gemäss «starticket» praktisch ausverkauft. Für alle ist klar: Der SCL hat jetzt schon eine Hand am Pokal.

Gibt es da überhaupt noch einen Grund am naheliegenden Erfolg der Oberaargauer zu zweifeln? «In Rapperswil wird es schwierig», sagt Dario Kummer. Es gehe darum, sich nicht zu viele Gedanken zu machen. Und wenn es doch so weit kommt, gleich danach einfach weiterarbeiten und spielen. Gerade für Kummer wäre ein Erfolg im heutigen Spiel dreifach speziell. Er wäre damit nicht nur der zweite Langenthaler nach Noël Guyaz, der mit dem SCL in einer wichtigen Rolle Meister würde, er wäre auch der einzige Spieler in der NLB, der in diesem Jahr den Titel verteidigen könnte. «Darüber habe ich nicht wirklich nachgedacht», sagt Kummer und hängt an: «Cool wäre es schon.» Viel spezieller wäre für ihn aber nur schon die Tatsache, dass er den Titel mit seinem Heimatverein gewinnen könnte. «Ich bin seit Kindsbeinen im Schoren und schaue dieser Mannschaft zu. Hier wollte ich schon immer spielen. Wenn es dann auch noch einen Titel gibt», sagt Kummer, hält kurz inne und fügt dann: «Wäre das absolut genial.»

Mit der Leistung zufrieden
Erfreulich ist derweil, dass Kummer schon im ersten Spiel nach seiner kurzen Verletzungspause überzeugen konnte. Der erst 22-Jährige Center hat mehrmals das Spiel herausragend aufgebaut, prompt entstanden diverse Chancen. Einzig ein Treffer fehlte noch. Auch er selbst zeigte sich zufrieden mit der Leistung und begeistert von seinen neuen Linienkollegen. Ihre technischen Fähigkeiten seien auffallend, ausserdem hätten sie ihm gut geholfen, sich sofort zurecht zu finden. «Wir können mit allen vier Linien Tore schiessen. Deshalb stand ich gar nicht mehr unter Druck als sonst. Ich habe nur mein Spiel gespielt», sagt Kummer selbst. Letztlich hat alles gepasst.

Harte Arbeit zum Sieg

Daran hat auch Arnaud Montandon kräftig schuld. Nach einem cleveren Pass von Pierrick Pivron hat er alleine vor Melvin Nyffeler die Scheibe kaltblütig ins Netz geschlenzt und das entscheidende 2:0 erzielt. «Ich habe einfach geschossen. Wie im Training», sagt Montandon nach dem Spiel mit einem Lachen. Ebenjenes Training mache den Unterschied, betonte der grossgewachsene Mittelstürmer später. «Wir haben am Donnerstag hart gearbeitet, am Freitag auch. Man sieht es: Jeder will das Gleiche. Jeder akzeptiert seine Rolle und jeder arbeitet für das Team», sagt er, der nächste Saison für Ajoie auflaufen wird. Das Momentum sei nun bei Langenthal, die Emotionen durchwegs positiv.

Wird der SCL noch nervös? «Sie sind vielleicht nervös»
Auf die Frage, was nun am heutigen Sonntag passieren wird, hat Arnaud Montandon klare Vorstellungen: «Wir wollen diesen Sieg. Wir brauchen kein Game 7.» Dafür werde die Mannschaft auch am Samstag erneut trainieren, ehe am Sonntag der Meisterexpress weiter rollt. Auf die Frage ob er selbst nervös sei, antwortete Montandon mit einem deutlichen nein. «Wir haben drei Siege. Heute werden es vier», meinte der 25-Jährige. Dass gerade in einem solchen Spiel Nervosität mitspielen könnte wäre theoretisch nicht abwegig. «Monti» meinte aber: «Wir sind überhaupt nicht nervös. Sie sind vielleicht nervös.» Für den SCL gilt daher: Ruhig bleiben, wie schon am Freitagabend, Strafen weitgehend vermeiden und in der Defensivzone dennoch konsequent und taktisch clever agieren. So kann der SC Langenthal auch noch die zweite Hand an den Pokal halten.

Ob der SC Langenthal heute tatsächlich Meister wird, können Sie im Live-Ticker verfolgen. Hier klicken.

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NLB-Playoff-Final: Das ist die Lage

Nach drei Spielen ist der SC Langenthal im NLB-Playoff-Final mit 1:2 zurück, hat aber dennoch alle Möglichkeiten diese Serie für sich zu entscheiden. Desktopstories.ch analysiert derweil die aktuelle Situation.

Es war schon vor mehreren Jahren so und es wird auch so bleiben: Um den NLB-Meistertitel zu gewinnen, braucht es drei Dinge: Einen Meistertorhüter, zwei starke Ausländer und ein paar überdurchschnittliche Schweizer. Das ist heute nicht anders. Wenn wir diese drei Bereiche im diesjährigen NLB-Playoff-Final genauer anschauen, dann wird sich die Langenthaler Führungsetage vor Ärger die Zähne ausbeissen, denn: mit einem dritten Ausländer im Kader hätte der SC Langenthal die Serie schon fast gewonnen.

Melvin Nyffeler: In zwei von drei Spielen meisterlich
Melvin Nyffeler hat seine Vorderleute in den ersten zwei Spielen zum Sieg gehext. Er verursachte wenig Abpraller, war sehr präsent und ärgerte somit seine Gegner massgeblich. Am Sonntag hat er nun erstmals in einer entscheidenden Phase eine Schwäche gezeigt und prompt ging das Spiel einen anderen Weg. Anders gesagt: Rapperswil steht und fällt mit Melvin Nyffeler sowie der mangelnden Effizienz der Langenthaler. Marco Mathis spielt derweil solid und hält was es zu halten gilt. Das alleine reicht aber nicht zur Definition eines Meistergoalies. Diesen Status hat der Langenthaler Keeper bisher noch nicht erreichen können.

Der SCL hat (oder hätte?) die besseren Schweizer
Vor der Serie habe ich es angekündigt, mittlerweile hat es sich bestätigt: Der SC Langenthal hat die besseren Schweizer. Das hat nicht zuletzt auch mit den schwachen Ausländern zu tun (siehe nächster Punkt). Langenthal dominiert die Partien, macht mehr fürs Spiel und könnte eigentlich 3:0 führen (deshalb hätte?). Die Rapperswiler sind einzig effizienter, den besseren Eindruck machen aber die Langenthaler. Pierrick Pivron und Marc Kämpf haben gerade auch im letzten Spiel der Partie eindeutig den Stempel aufgedrückt. Auch die schwerwiegende Verletzung von Dario Kummer, der zuvor überzeugte, haben die Langenthaler zuletzt wettgemacht. Geholfen hat auch, dass während der Saison konstant mit vier Linien gespielt wurde. Ansonsten würde es noch deutlich härter werden. Ein Wermutstropfen gibt es aber: Ausgerechnet Philipp Rytz, der zu den wichtigen Schweizer im SCL-Kader gehört, hat die Niederlage im zweiten Match verschuldet.

Ausländer: Drei Mal nichts
Dion Knelsen wurde vom Blick nach dem letzten Spiel als Pflaume bezeichnet. Der Grund: der Rappi-Topscorer hat noch keinen Punkt im Finale gesammelt. Mit seiner Technik kann er nur bedingt überraschen, durch die Verteidigung kommt er gar nicht erst. Wie schon in der Qualifikation zeigt sich, dass ihm der Spielstil der Langenthaler nicht liegt. Jared Aulin hat zwar mit seinem Alleingang im zweiten Spiel die Partie gewendet, viel mehr kommt vom zweiten Rapperswil-Ausländer aber auch nicht, am Sonntag ging er sogar mit Minus-Zwei-Bilanz vom Eis. In der Summe weisen die beiden zudem eher schwache Bully-Skills auf. Brent Kelly ist derweil ebenso unauffällig wie seine beiden Kontrahenten. Weder mit Arnaud Montandon noch mit Vincenzo Küng hat es zusammen mit Stefan Tschannen geklappt – beide Spieler waren Fremdkörper in der ersten Linie. Weil auch die zweite SCL-Linie nur bedingt funktioniert und Josh Primeau und Jeffrey Füglister völlig blass erscheinen, ist für desktopstories.ch klar: Nico Dünner ist nach dem Ausfall von Dario Kummer die einzige valable Lösung für den ersten Sturmblock.

Das Fazit:
Gerade weil die Rapperswiler Ausländer schwach sind, wäre ein zweiter Ausländer in der SCL-Aufstellung das Zünglein an der Waage. Die Langenthaler Führungsetage würde damit konfrontiert argumentieren, dass Jeff Campbell mit seinem Können und seinem Charakter nicht zu ersetzen sei und ein Ausländer Unsummen kosten würde. Beides ist völlig falsch. Jeff Campbell muss nicht ersetzt werden. Es braucht einen Feuerwehrmann, der in Überzahl die Verantwortung übernimmt und entweder den entscheidenden Pass spielt und oder ein Tor schiesst. Es braucht einen Spieler, der ein Scorer ist. Einer, der vielleicht schon das erste Spiel im ersten Drittel für die Langenthaler entschieden – oder zumindest in andere Bahnen gelenkt – hätte. Dafür muss der SCL nicht einmal Unsummen investieren. Das geht einfach: Aus der näheren Umgebung (EBEL, Serie A, DEL) sucht man einen Spieler, der ausgeschieden ist, aber markante Scoring-Werte aufweist und die Centerposition spielen kann. Solche Spieler findet man ohne Unsummen Geld auszugeben. Kanadier, wie vor X-Jahren Christopher Di Domenico, warten nur auf ein solches Engagement und gehen ein solches Engagement ein, ohne damit Millionär zu werden. Sie hoffen darauf, in der Schweiz erkannt zu werden. Beim SCL-Budget nimmt eine solche „Versicherung“ maximal drei-vier Prozent, wohl aber weniger, ein. Etwas, das man einkalkulieren muss, wenn man Meister werden will.
Eines sei aber dennoch gesagt: In diesem Jahr gibt es die Konstellation, dass es auch ohne klappt. Dann ist dieses goldene Meisterdreieck und mein Aufsatz darüber für einmal Makulatur. Die Ausnahme würde aber nur die Regel bestätigen. Hoffen wir, dass es soweit kommt.

Zum heutigen Spiel gibt es einen Live-Ticker: Hier klicken.

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Meinungsartikel: Eishockey ist kein Fussball

Manchmal muss ein heikles Thema angesprochen werden. Dieser Zeitpunkt ist jetzt. Diese offenen Worte gehen nicht nur an die Spieler von Rapperswil Jona, sondern an alle in der ganzen Nationalliga, in der Hoffnung auf ein spektakuläres Saisonende. Das vierte NLB-Finalspiel gilt nur als Aufhänger… Meinungsartikel: Eishockey ist kein Fussball weiterlesen

Philip Ahlström will mehr schiessen

Die bittere Niederlage vom Freitag müssen die Langenthaler zuerst mental verarbeiten. Dann können Sie sich darauf besinnen, dass sie zu Beginn der Partie besser waren. Zu jenen die gut spielten, gehörte auch Philip Ahlström, der am Freitag im Langenthaler Tagblatt zum Thema gemacht wurde..

In den bisherigen Playoffs hat der SC Langenthal acht Spiele gewinnen können und hat deren drei verloren. Da gibt es gleich mehrere Spieler, die auf diesem Weg positiv aufgefallen sind. Dazu gehört auch Philip Ahlström. Der junge Schweiz-Schwede hatte einen schwierigen Start in diese Saison, war von den Nachwirkungen einer Verletzung geplagt und kam erst im Laufe der Saison auf sein bestes Level. „Ich hatte vertrauen. Ich weiss was ich kann und wusste, dass ich auf mein Niveau zurückkehren werde“, sagt der 21-Jährige. Gerade in den Playoffs zeigte er nun mehrfach, dass er auf höchstem Niveau spielen kann. In einzelnen Partien gehörte er zu den besten Akteuren auf Seiten der Langenthaler, mit Technik, Spielübersicht und der Fähigkeit an der blauen Linie ein Powerplay mitzugestalten fiel er positiv auf. „Ich habe aber noch zu viele Hochs und Tief“, kommentiert Ahlström selbstkritisch. Diese wolle er immer weiter ausmerzen um ständig noch besser zu werden. Dazu gehöre auch eine bessere Laufarbeit. Und nicht zuletzt wolle er sich mehr zutrauen. „Mehr schiessen. Den Puck gefährlich aufs Tor bringen. Das muss ich mehr machen.“ Seine Offensivfähigkeiten haben Potenzial nach oben, ist er überzeugt.

Ahlström will bleiben

Das zähle auch fürs Selbstvertrauen, in entscheidenden Momenten fehle das manchmal. „Die einzelnen guten Auftritte haben mir sicherlich geholfen. Ich wünsche mir aber, dass ich diese Leistungen konstanter bringen kann.“ Trotzdem hat der Verteidiger spätestens in den Playoffs auf sich aufmerksam gemacht. Das Wissen, für nächste Saison noch keinen Vertrag zu besitzen, sei für ihn zuerst schwierig gewesen, dann habe es ihn gepusht. „Aktuell versuche ich einfach nur zu spielen und mir keine Gedanken zu machen“, so der Youngster. Offiziell besitzt er weiterhin keinen Vertrag, erst beim x-ten nachhaken wird klar, dass er aber kurz vor Vertragsabschluss steht. Zuerst will Ahlström nicht sagen mit welchem Verein, später sagt er aber: „Die Chancen, dass ich bleibe sind intakt.“ Zumindest wünscht er sich das ausdrücklich. Die Organisation sei gut. Er fühle sich wohl.
Noch wohler würde sich Ahlström wohl fühlen, wenn der SC Langenthal heute Abend im dritten Finalspiel erstmals gewinnen könnte. Ob Dario Kummer heute spielt ist fraglich, am Freitag sah es bei der Ferndiagnose eher schlecht aus… Ob er spielt, wird unter anderem im Live-Ticker stehen. Hier gehts zum Ticker.

Dieser Beitrag ist abgeändert im Langenthaler Tagblatt erschienen.

Busse und Sperre gegen Mason
Im heutigen Spiel wird Steve Mason derweil nicht dabei sein. Er wird vom Verband für ein Spiel gesperrt und erhält eine Busse von 830 Franken.

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Playoff-Final: Die Aufstellung ist fast die Gleiche

Der SC Langenthal hat sich heute Morgen im Warm-up auf die erste Breakchance im Playoff-Final vorbereitet. Dabei wurde klar: Änderungen in der Aufstellung gibt es fast keine gegenüber dem letzten Spiel.

Der SC Langenthal hat am Dienstagabend gegen die Rapperswil-Jona Lakers das Break eingefangen. Gleich im ersten Heimspiel resultierte eine Niederlage, sodass die Oberaargauer den Heimvorteil abgegeben haben. Die Gründe dafür waren die zu schlechte Ausbeute bei deutlicher Überlegenheit im ersten Abschnitt, ein starker Melvin Nyffeler im Tor des Gegners und effiziente Rapperswiler. Insbesondere auf die letzten beiden Punkte werden sich die Langenthaler auch heute gefasst machen müssen. Es gilt, einen Weg zu finden, um Nyffeler zu bezwingen.

Völlmin und Ahlström neu zusammen

Damit das gelingt, hat Jason O’Leary kaum Veränderungen vorgenommen. In der Offensive bleiben die Linien exakt die Gleichen, weshalb klar ist, dass Arnaud Montandon weiterhin in der ersten Linie agiert. Spekuliert wurde auf dieser Position ein Wechsel, weil sich Montandon und Campbell stark unterscheiden. Aus der Sicht von desktopstories.ch gibt es dafür drei valable Kandidaten. Nico Dünner, Dario Kummer und Jeffrey Füglister bringen allesamt das bewegliche, technisch versierte Element, das Campbell hatte, Montandon – teilweise grössenbedingt – aber fehlt. Füglister hat bekanntlich im defensiven Bereich und in der Schnelligkeit Defizite, weshalb diese Lösung von Beginn weg die am wenigsten Realistische war. Gerade Kummer wäre interessant, weil er mit Übersicht und technischer Stärke auftrumpft und gegen Ajoie der beste Mann der Serie war. Aber selbst im Powerplay wurde diese Möglichkeit laut dem heutigen Warm-up (noch) nicht in Betracht gezogen, obwohl gerade am Dienstag die schwache Ausbeute in Überzahl mitentscheidend für die Niederlage war. Vielleicht wurde auch deshalb im heutigen Warm-up eine Sequenz fünf-gegen-drei eingeschoben.
Die einzigen Veränderungen entstehen derweil in der Abwehr. Mike Völlmin und Philip Ahlström werden heute Abend ein Verteidigerpaar bilden, ebenso werden Hans Pienitz und Aurélien Marti in einer Reihe agieren. Ob Mike Küng oder Bernd Wolf spielen war nicht klar erkenntlich, die Chancen für Bernd Wolf stehen aber gut, nachdem Mike Küng am Dienstag bei der Niederlage im Einsatz war.

Wie die Partie ausgehen wird, ist noch nicht klar. Im Live-Ticker kann aber ständig verfolgt werden, wie es steht. Hier klicken.

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Die Einschätzung: Wer gewinnt den NLB-Playoff-Final?

Heute Abend beginnt im Langenthaler Schorenstadion der NLB-Playoff-Final zwischen dem SC Langenthal und den Rapperswil-Jona Lakers.

Die Frage, wer in der Saison 2016/2017 Meister wird, beantwortet sich schon bald. Mit dem SC Langenthal und den Rapperswil-Jona Lakers bleiben zwei fähige Mannschaften übrig. Auf desktopstories.ch schätzen wir die beiden Teams mit kritischem Blick ein.

Der Blick auf den SC Langenthal
Vor anderthalb Woche wäre ich mir sicher gewesen: Der SC Langenthal gewinnt den Final gegen die Rapperswiler. Der SCL ist besser, so einfach ist das. Mit dem Ausfall von Topscorer Jeff Campbell will ich mich aber nicht auf die Äste rauslassen, denn: Dieser Ausfall wiegt schwer. Auch wenn Campbell in den Playoffs bisher noch nicht brillieren konnte wird es keinen Spieler geben, der diesen Ausfall kompensieren kann. Arnaud Montandon agierte zuletzt zwar berechtigterweise in der ersten Linie, aber den Vergleich mit Jeff Campbell würde er dennoch eindeutig verlieren.
Aber lassen wir das Negative: Auf der Seite des Positiven gibt es diverse Dinge, die schwer wiegen: Langenthal ist in der Verteidigung sehr stark, besitzt Erfahrung und – passend zur Satzeinleitung – ist schwerer und grösser als Rapperswil. Das sind zweifellos Pluspunkte, die es dem Aufstiegsaspiranten schwermachen werden.

Der Blick auf die Rapperswil-Jona Lakers
4:1 gegen Olten, 4:1 gegen La Chaux-de-Fonds – es scheint als wären die Lakers ähnlich mühelos in den Final vorgedrungen wie Langenthal. Wie auch beim SCL war die letzte Serie aber deutlich knapper, als es das Resultat vermuten lässt. La Chaux-de-Fonds war in den Spielen meist besser und besass optisch gesehen die Überhand. Rapperswil aber skorte in den richtigen Momenten, war meist früh in Front und agierte defensiv zugleich sehr clever. Das zumeist schnelle und kaum körperlich geführte Spiel kam dem Team von Jeff Tomlinson zudem entgegen. Dion Knelsen erwies sich zudem als technisch versierter Skorer, der sich neben Michael Hügli und Corsin Casutt offensichtlich pudelwohl fühlt. Aber: Gerade gestern wurde bekannt, dass Rapperswil heute sehr wahrscheinlich ohne seinen defensiven Schlüsselspieler Cyrill Geyer auskommen muss. Er war gestern nämlich beim Arzt, anstatt im Training. Die Rapperswiler, die bis zum Ende der kommenden Saison wieder A-klassig sein wollen, haben dennoch viel Selbstvertrauen und erhoffen sich viel aus dem heute startenden Finale.

Der Vergleich Nummer 1: Der SCL hat die besseren Schweizer!
Rapperswil hat ein breites Kader – keine Frage. Sie können mit vier Linien spielen, haben polyvalente Spieler die Ausfälle abfedern können. Die Reihen ohne ausländische Beteiligung sind aber nicht besser als jene vom SCL – ganz im Gegenteil. Die Linie mit Marc Kämpf, Dario Kummer und Pierrick Pivron war gegen Ajoie entscheidend. Sie kann damit auch einer der beiden Rapperswiler Ausländerlinien das Wasser reichen. Mit Josh Primeau, Nico Dünner und zuletzt vor allem auch Jeffrey Füglister haben die Langenthaler aber sogar noch eine zweite solche Schweizer-Linie. Auch sie ist besser, als die Hälfte der Formationen Rapperswil. Deshalb ist für mich klar: Bei den Schweizer Lizenzen ist der Vorteil beim SCL.

Der Vergleich Nummer 2: Ist Nyffeler wirklich stärker?
Fast 95 Prozent Fangquote stehen bei Melvin Nyffeler zu Buche. Der Torhüter der Rapperswiler hat in den Playoffs scheinbar überzeugt – das jedenfalls sagt die Statistik. Eines aber zeigt sie nicht: Nyffeler hatte in beiden Serien viele Abpraller verursacht, wurde dabei aber nur wenig bedrängt. Weder Olten noch La Chaux-de-Fonds konnte Kapital daraus schlagen. Dort ist Nyffeler aber schlagbar. Ähnliches gilt auch für Marco Mathis wobei etwas angehängt werden muss: Mathis war in der ersten Serie noch unsicher, zeigte in Ajoie aber in einzelnen Spielen, was er eigentlich könnte. Spielt Mathis auf seinem Maximum, liegt es auch höher als jenes von Nyffeler. Der SCL-Keeper war bisher aber noch nicht so weit. Dieser Vergleich ist daher sehr ausgeglichen, ein Pluspunkt zu vergeben ist sehr schwer. Letztlich ist es nur das Bauchgefühl das sagt: Vorteil Rapperswil.

Der Vergleich Nummer 3: Captain gegen Captain, Rizzello gegen Tschannen!
In dieser Saison war er in den Spielen gegen den SC Langenthal der wahrscheinlich auffälligste Spieler: Antonio Rizzello. Der Captain der sogenannten Rosenstädter muss auch in dieser Serie als sehr gefährlich eingestuft werden. Ist er aber besser als Stefan Tschannen? Im Vergleich mit jenem SCL-Captain aus der Serie gegen Thurgau müsste die Antwort darauf Ja lauten. Vergleicht man Rizzello aber mit jenem SCL-Captain aus den letzten Spielen gegen Ajoie, so wird Gelb-Blau diesen Vergleich gewinnen. Letzteres ist wahrscheinlicher, deshalb dürfte auch dieser Vergleich an den SCL gehen.

Wer also wird die Serie gewinnen? Das ist ein Playoff-Final, ein Tipp wäre unangemessen und reine Selbstüberschätzung. Oder anders gesagt: Ich habe keine Ahnung. Ich selbst lasse mich überraschen und hoffe, dass am Schluss der SC Langenthal feiern wird. Möglich ist es zweifellos.

Ab sofort gibt es für jedes Spiel einen Live-Ticker. Informationen gibt es hier.Und: Zum Live-Ticker geht es hier lang.

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Der vierte Akt – ist der SC Langenthal im Vorteil?

Heute Abend wir die vierte Partie zwischen dem SC Langenthal und dem HC Ajoie ausgetragen. Um 17.30 Uhr stellt sich in der Patinoire de Voyeboeuf die Frage: Ist der SC Langenthal im Vorteil?

Die bisherigen Halbfinals im Langenthaler Schoren Stadion sind ein einziges Eishockeyfest. 7:6 Tore nach Verlängerung im ersten Spiel und 6:3 Tore im zweiten Spiel. Das sind in zwei Spielen 22 Treffer. Im Schnitt 11 Tore. Und beide Mal konnte der SC Langenthal diese Partien gewinnen, am Freitagabend dominierten und diktierten sie sogar. Mental gesehen war dieses dritte Spiel eine sehr wichtige Partie. In den bisherigen Spielen hätte beide Male auch die Auswärtsmannschaft gewinnen können, zwei Mal fehlte nicht viel. Die Gefahr das Break einzufangen war deshalb durchaus vorhanden. Die Bedenken waren aber – wie sich herausstellte – völlig unbegründet. Vom HC Ajoie waren nämlich höchstens die zahlreich angereisten Fans auf Playoff-Halbfinal-Niveau. Diese feierten ihre Mannschaft nämlich trotz der Niederlage noch eine Stunde nach dem Spiel als die Eishalle schon praktisch leergefegt war.

Da stellt sich eine Frage: Ist der SC Langenthal nun im Vorteil? Es schien als würde der HC Ajoie am Limit gehen. Im Boxplay agierten sie praktisch ohne ihr Forechecking, welches den SC Langenthal zuletzt arg in Bedrängnis brachte. Offensiv agierten sie weder agil noch wirklich gefährlich – einmal abgesehen vom ersten Drittel als der SCL mit einigen Fehlern seinen Beitrag dazu leistete.

Ist der SC Langenthal heute Abend damit im Vorteil? «Wir sind alle in Topform», unterstrich SCL-Verteidiger Claudio Cadonau nach dem letzten Spiel. Man habe selbst im Winter im Kraftraum hart gearbeitet. Vielleicht helfe das jetzt weiter. «Wir haben schon in der Qualifikation zum Schluss des Spiels jeweils Druck gemacht. Das gelingt uns auch jetzt jeweils. Wir können in der Schlussphase immer noch eine Schippe drauflegen.» Ajoie gelang das bisher nicht. Ob sich das heute ändert, wird sich ungefähr ab 19 Uhr zeigen, wenn das letzte Drittel startet. Der Live-Ticker wird jene Fans die daheimgeblieben sind wie gewohnt informieren – von Beginn weg und bis zum Schluss.

Zum Live-Ticker, hier klicken

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Jason O’Leary weiss, was er tut

Vor dem heutigen zweiten Spiel gegen den HC Ajoie blicken wir auf die Serien-Vorschau des Unter-Emmentalers zurück. Dafür hat Leroy Ryser vergangenen Mittwoch ein entspanntes Interview mit Jason O’Leary geführt, das auch heute noch aktuell ist.

«Ich bin immer bereit», sagt Jason O’Leary, während er ganz entspannt in seinem Trainerbüro im Langenthaler Eisstadion sitzt. Die Mannschaft sei es auch. Alle seien sehr hungrig und motiviert. Vielleicht noch wegen dem Ausscheiden der letzten Saison. Ausserdem habe man Selbstvertrauen, fährt O’Leary weiter. Etwas, das man sich im Verlaufe der Saison erarbeitet habe. Der Kanadier wirkt ruhig, weder euphorisch noch nervös, beantwortet die Fragen still, aber meist pointiert und überzeugt. «In den ersten paar Einsätzen sind wir vielleicht noch etwas nervös. Nach der Pause müssen wir uns wieder daran gewöhnen zu spielen und dann geht es zurück an die normale Arbeit», erklärt der Trainer. Ob er selbst nervös ist? «Nein, kein bisschen. Ich weiss zu 100 Prozent, was ich tue.»

Schnell und kräftig
Die Antworten wirken derweil nicht aufgesetzt, sondern überzeugend. Selbst, als O’Leary die Leistung des SC Langenthal in den letzten Spielen der Viertelfinals verteidigt. «Wir waren das einzige Team, das es geschafft hat, in vier Spielen zu gewinnen. Das war nicht einfach.» Ganz generell habe Thurgau ständig versucht, den SCL zu bremsen und ein schnelles Spiel zu verhindern. Das sei auch der Grund, dass die Oberaargauer zuweilen schwerfällig agierten, meinte der 38-Jährige. Aber genau da zeige sich eine Stärke seines Teams. «Wir können schnell spielen, wir können aber auch hart arbeiten. Wir haben Spieler, die dem Gegner unter die Haut gehen», sagt er und zählt Akteure wie Aurélien Marti, Claudio Cadonau, Philipp Rytz oder Marc Kämpf auf, die allesamt mit ihrem kräftigen Spiel überzeugen. Nicht zuletzt deshalb sei der SCL auf eine gute Schiedsrichterleistung angewiesen. «In den Viertelfinals haben die Referees versucht, die Partie laufen zu lassen. Das war sehr gut. Ich hoffe, dass sich das nicht ändert», sagt der SCL-Trainer. Eine Gefahr besteht aber dennoch: Ajoie ist bekannt dafür, Strafen herauszuholen, entsprechend oft agierten sie in den Viertelfinals in Überzahl. Und dort sind sie kaltblütiger als die meisten anderen Teams.

Wer hat die bessere erste Linie?
Vor der oftmals hervorgehobenen ersten Ajoie-Linie will Jason O’Leary derweil keine Angst haben. «Kann Ajoie gewinnen, wenn die erste Linie keine Tore schiesst? Eher nicht. Können wir gewinnen, wenn unsere erste Linie keine Tore schiesst? Ja», hebt O’Leary Langenthals Trumpf ins Rampenlicht. Jonathan Hazen und Philip-Michael Devos zu neutralisieren sei während der Qualifikation gut gelungen, das soll auch in den Playoffs nicht anders sein. «Sie mögen es nicht, wenn wir hart spielen. Das kann ein Vorteil sein, denn damit hat unsere erste Linie kein Problem.» Ganz generell müsse man ihrer Linie den freien Raum und die Zeit wegnehmen, dann hätten sie es schwer.

Dünn bestückt
Schwer könnte es Ajoie vor allem auch wegen der Kadertiefe haben. Während der SCL über vier, mit den Ersatzspielern sogar über fünf ausgeglichene Linien verfügt, ist Ajoie eher dünn bestückt. Auch deshalb haben die Westschweizer mit Thimothé Tuffet und Michael Neininger gleich zwei ehemalige NLB-Spieler aus der ersten Liga reaktiviert. «Ich erwarte aber eine knappe, lange Serie. Sollte nicht alles klappen, sind wir ebenso vorbereitet. Es gibt immer einen Plan B», so Jason O’Leary weiter. Er glaube an den Sieg und seine Mannschaft, unterschätze die Stärke des Gegners aber keineswegs. Jason O’Leary weiss, was er tut.

Anhang: Die Vertragssituation von Jason O’Leary
Der SC Langenthal und Jason O’Leary haben weiterhin keine Vertragsverlängerung unterschrieben. O’Leary sagte bereits im letzten Jahr, dass er so etwas erst nach den Playoffs vereinbare. «Aktuell muss ich mich um hundert andere Dinge kümmern. In meiner Prioritätenliste stehen Vertragsgespräche auf Rang 49 von 50.» Ausserdem habe er kein Interesse daran, zu einem anderen Team zu wechseln. «Ich habe den besten Job in der Liga. Ich habe keinen Grund, etwas zu ändern. Und nach mir fragt momentan sowieso keiner», so der Kanadier. So deutet zwar alles auf einen Verbleib von Jason O’Leary hin, definitiv vereinbart ist dies aber weiterhin nicht.

Ergänzung: Die Aufstellung von heute

Jason O’Leary wird das heutige Spiel so bestreiten, wie er das letzte aufgehört hat. Einzige Änderungen demgegenüber: Marco Mathis wird im Tor stehen und Mike Küng kommt für den abwesenden Bernd Wolf in die Aufstellung. Die Partie kann man im Live-Ticker verfolgen. Hier klicken.

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