Der EHC-Visp-Stürmer Julian Schmutz wird auch in der nächsten Saison nicht beim SC Langenthal spielen. Er habe bisher kein Angebot vom SCL, dafür eines von Visp erhalten, erklärt der Heimenhauser.
12 Tore und 9 Assists. Julian Schmutz hat in seiner ersten Saison in Visp Spuren hinterlassen. Der in Heimenhausen und Langenthal aufgewachsene Stürmer kam mit einer Leihe vom SC Bern, hat auf die kommende Saison aber noch keinen gültigen Vertrag. Gegenüber leroyryser.ch hat der 20-Jährige aber bestätigt, dass er von seinem Heimatverein noch kein Angebot erhalten hat. „Das ist mein Verein. Ein Engagement in Langenthal wäre sehr interessant“, sagt Schmutz. Mit den Verantwortlichen der Oberaargauer habe er aber kein Kontakt gehabt und auch kein Angebot erhalten. Ein Wechsel per nächster Saison dürfte deshalb ausgeschlossen werden. Auf die Frage wohin er denn wechseln würde, meinte Schmutz: „Das weiss ich noch nicht. Die Entscheidung wird in den nächsten zwei Wochen fallen.“ Er habe ein Angebot aus Visp erhalten. Gut möglich dass der talentierte Stürmer noch auf eine Offerte in der NLA hofft.
Keine Vertragsnews in Langenthal
Bei den Gelb-Blauen gibt es derweil weiterhin keine Vertragsnews. Gut möglich, dass die Verantwortlichen aufgrund der noch ungeklärten Trainersituation zuwarten wollen. Dennoch haben bisher offenbar nur die wenigsten ein Angebot erhalten. Marc Kämpf, Daniel Carbis und Olivier Schäublin bestätigten beispielsweise erst gestern noch kein Angebot erhalten zu haben, Mike Küng und Michael Minder sagten von sich im Laufe der letzten Wochen dasselbe. David Stämpfli will derweil noch abwarten, ob er seine Karriere in der NLA fortsetzen könne. Sollte dies nicht reichen, so dürfte es zu Verhandlungen mit dem SCL kommen. Vincenzo Küng und Dominic Hobi hingegen hatten mit den SCL-Verantwortlichen bereits Kontakt, ein konkretes Angebot hätten die beiden aber noch nicht erhalten.
So ist es gut möglich, dass Sportchef Noël Guyaz und Geschäftsführer Gian Kämpf im Hintergrund die ersten Verlängerungen vorbereitet haben und diese dann wie schon zuletzt vor einem Heimspiel über den Stadionspeaker kommunizieren werden.
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