Fünf Fragen an Pascal Pelletier

Gegen Visp hat Pascal Pelletier erstmals für den SC Langenthal gespielt. Nach dem Spiel hat desktopstories.ch mit ihm sprechen können.

Pascal Pelletier, wie haben Sie die letzten Tage erlebt?
Crazy. Vor 40 Stunden war ich noch mitten in einem Schneesturm und jetzt bin ich hier. Wir haben vor etwa einer Woche mit verhandeln begonnen und dann musste alles schnell gehen. Ich habe ein Ticket gekauft, bin hierher gekommen und danach hat das Management einen wirklich tollen Job gemacht, damit ich schon gegen Visp spielen konnte.

Wieso haben Sie sich für den SC Langenthal entschieden?
Ich hatte einzelne Optionen in Deutschland, die mir aber nicht wirklich zugesagt haben. In die KHL wollte ich nicht zurückkehren, die Schweiz hat mich am meisten interessiert. Bei den Verhandlungen wurde rasch klar, dass Langenthal ideal passt. Hier gibt es eine Siegertradition. Und ich will Titel gewinnen.

In Langenthal sind wir uns gewohnt, gute Ausländer zu haben. Spüren Sie Druck?
Nein. So schlimm wie in Zürich kann es kaum werden. Natürlich gehört es für einen Ausländer dazu, Punkte zu sammeln. Aber für mich zählen persönliche Punkte nichts. Nur Titel.

Was wollen Sie beisteuern, damit es für einen solchen Titel reicht?
Ich bin ein variabel einsetzbarer Spieler. Egal was der Coach will, ich kann es tun. Hart spielen, kreativ spielen, als Center agieren oder auf dem Flügel – das alles spielt mir keine Rolle.

Sie haben im Eishockey viel erlebt und junge Spieler werden zu Ihnen aufsehen. Was raten Sie ihnen?
Die wichtigste Fähigkeit eines jeden Spielers ist die richtige Einstellung. Ich habe im Sommer oft mit Patrice Bergeron trainiert. Wieso ist er so gut? Weil er so hart arbeitet.

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