Patrick Schommer zurück im Line-up

Für das vierte Duell mit dem EHC Olten gibt es durch die Rückkehr von Patrick Schommer einzelne Änderungen in der Aufstellung der Langenthaler. Daneben bleibt dem SCL und seinem Topscorer das Hoffen auf den Ketchup-Effekt.

Das Line-up wird sich heute ziemlich ähnlich gestalten wie zuletzt. Die erste und zweite Linie bleiben gleich, während in der dritten Linie neben Stefan Rüegsegger und Giacomo Dal Pian neu Patrick Schommer auflaufen wird. Nach seiner offiziell verletzungsbedingten Pause kehrt er heute Abend ins Team zurück. Die vierte Linie zeigte sich derweil in zwei Formationen: Neben Robin Leblanc und Silvan Hess spielten je einmal Pierrick Pivron und Tom Gerber. Es ist anzunehmen, dass Pivron als 13. Stürmer eingesetzt wird. Persönliche Anmerkung: Wieso Hånberg auf weiteres Tempo in der dritten Linie verzichtet und dort nicht mit Pivron spielt, bleibt mir insbesondere bei der oftmals zu langsamen Oltner-Verteidigung ein Rätsel. Immerhin haben die Oberaargauer damit eine starke vierte Linie. Die Verteidigung wurde derweil nicht verändert, ebenso bleibt das Powerplay dasselbe.

Das Hoffen auf den Ketchup-Effekt
Eines ist und bleibt derweil augenfällig: Die Treffsicherheit von Brent Kelly. Immerhin zeigte der SCL-Topscorer in Olten zuletzt im Zweikampf erfolgreiche Einsätze, zu oft blieb er in den anderen beiden Spielen aber erfolglos. Ganz offensichtlich nagen die neun torlosen Spiele am Kanadier, nicht selten scheiterte er auch im Warm-up vor leerem Tor. Ob gutes oder schlechtes Omen, hin oder her, auf und ab und und so weiter: Aktuell bleibt auf seiner Position nur das Warten auf den Ketchup-Effekt. Trifft er einmal, löst das vielleicht den Knoten. Wie bei einer Ketchup-Flasche auf die man ständig erfolglos draufhaut, sprudelt die Sauce dann – oder eben die Tore – plötzlich nur so raus. Zweifellos ruhen nach der zuletzt zu schwachen Torproduktion auch auf Brent Kelly die Hoffnungen. Denn eines ist und bleibt sicher: Er kanns. Und verlernt hat er es nicht. Also dürfen wir guten Mutes auf sein „Comeback“ hoffen.

Schlussansprache auf den Punkt gebracht
Zum Schluss des Warmups bilden die Langenthaler jeweils gemeinsam einen Beschwörungskreisel. In diesem formuliert Trainer Per Hånberg jeweils noch ein paar Worte. Heute waren diese kurz und knapp, zugleich aber treffend: „Jungs, wenn wir morgen hierhin zurückkommen, dann steht es 2:2. Das ist ein gutes Feeling und das wollen wir, oder nicht?“ Wenig überraschend stimmten ihm die Spieler zu, bevor sie mit ein paar Schüssen, Spielen und Einzelübungen das Warmup beendeten.

Ob das zweite Re-Break gelingt sehen Sie auch im Live-Ticker. Hier klicken.

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