Stefan Tschannen und Aurélien Marti vor Comeback

Am morgigen Freitag dürften – wenn alles wie geplant läuft – gleich zwei Spieler ins Team des SC Langenthal zurückkehren. Seit dieser Woche trainieren nämlich Aurélien Marti und Stefan Tschannen wieder voll mit. Marti hat sich damit von seiner Fussfraktur erholt, Stefan Tschannen von seinem Fingerbruch. Letzterer dürfte vorerst noch mit einer Schiene spielen, ähnlich spielte auch Mike Völlmin die letzte Saison zu Ende.

Dario Meyer, das vom SC Bern ausgelehnte Jung-Talent dürfte derweil vorerst weiterhin beim SC Langenthal zum Einsatz kommen. Solange der SCB keine Verletzten hat, haben sie ein Interesse daran, Meyer beim SCL spielen zu lassen. Morgen Abend kann man deshalb mit einem Einsatz Meyer’s rechnen.

Fehlen wird derweil Yves Müller. Nach seinem Restausschluss im Spiel gegen Winterthur wurde Müller nun für ein weiteres Spiel gesperrt. Müller checkte den gegnerischen Spieler Tim Wieser zu Beginn des Schlussdrittels auf offenem Eis, während dieser nicht in Scheibenbesitz war. Dies ist ein Vergehen im Zusammenhang mit der Regel «Behinderung», zumal Müller den Kontakt willentlich ausführte obwohl er ihn hätte verhindern können. Neben einer Spielsperre muss Müller 1000 Franken Busse berappen.
Gut möglich ist deshalb, dass Joël Scheidegger vom EHC Brandis ein weiteres Spiel für die Langenthaler absolvieren wird. Ohne Scheidegger aber mit Marti haben die Oberaargauer nämlich nur gerade 6 fitte Defensiv-Spieler im Einsatz.

Weiterhin verletzt sind somit Claudio Cadonau, Jeff Campbell, Philipp Rytz und Pierrick Pivron. Die Verletztenliste hat sich damit ein bisschen gelichtet. In einigermassen näherer Zukunft dürfte lediglich die Rückkehr von Pierrick Pivron anstehen. Selbst diese dürfte aber noch ein bisschen auf sich warten lassen, da er weiterhin noch nicht auf dem Eis trainieren kann.

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