Archiv der Kategorie: News

Hier werden News und Gerüchte zum Thema gemacht. Mitdiskutieren erwünscht!

Schüpbach verletzt – heute nur noch 5 Verteidiger

Im letzten Spiel gegen den HC Thurgau hat sich nun auch noch Marco Schüpbach verletzt. Der Verteidiger scheidet wegen Rücken- und Beckenprobleme für rund eine Woche aus. Zudem fehlen heute auch Kevin Gloor und Yannick Kaufmann, weshalb der SCL nur fünf Verteidiger zur Verfügung hat.

Der SC Langenthal wird weiterhin vom Pech verfolgt: Im Dienstagsspiel gegen den HC Thurgau verletzte sich der Verteidiger Marco Schüpbach am Rücken und Becken und fällt deshalb mindestens eine Woche aus. Dazu kommt, dass gerade heute Abend der B-Lizenz-Zuzug Kevin Gloor eine Bachelor-Prüfung absolvieren muss und ebenfalls abwesend ist. Joel Fröhlicher wird erst am Sonntag versuchen zu spielen, sollte dies nicht klappen stünde vielleicht sogar eine Operation an, die den Verteidiger zu einem noch längeren Ausfall zwingt. Damit aber nicht genug: Neben dem weiterhin krankheitsbedingt abwesenden Marc Welti hütet nun auch Yannick Kaufmann das Bett. „Das ist sehr schade. Jetzt wo er eine Chance hätte zum Spielen, fehlt er krankheitsbedingt“, sagt SCL-Sportchef Noël Guyaz. Folglich haben die Langenthaler gegen die GCK Lions nur fünf gelernte Verteidiger. Es sind dies Hans Pienitz, Olivier Schäublin, Mike Küng, Michael Minder und David Stämpfli. Deshalb wird heute Abend Captain Silvan Lüssy laut Noël Guyaz die Defensive unterstützen.

 

Update kurz vor dem Spiel: Auf der offiziellen Aufstellung ist nun Joël Fröhlicher als siebter Verteidiger aufgeführt. Er will es offenbar bereits heute und nicht erst am Sonntag versuchen.

 

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Dünner mit B-Lizenz zum SCL

Der SC Langenthal reagiert nun doch auf die Ausfälle und verpflichtet Nico Dünner vom EV Zug mittels B-Lizenz. Der Stürmer wird bereits heute Abend zum Einsatz kommen. Jeffrey Füglister ist wie gestern angekündigt krank, Yannick Kaufmann ist in der NLB überzählig und wird bei Belp zum Einsatz kommen.

Dünner, der 20-jährige Luzerner hatte in der Saison 2013/14 noch einen Ausbildungsvertrag und gehörte zum erweiterten Kader der ersten Mannschaft des EV Zug. Meistens spielte er bei den Elitejunioren, für welche er 64 Scorerpunkte erzielte. Dünner wird bis auf Weiteres beim SC Langenthal bleiben und die Rückennummer 92 tragen.

Verletztenliste wird länger – Fröhlicher mit Fingerbruch

1_RYL6318Die Verletztenliste des SC Langenthal wird im Vorfeld des morgigen Spiels gegen den HC Thurgau noch länger. Neben den bekannten Abwesenden fehlt auch Joel Fröhlicher wegen eines Fingerbruchs, Jeffrey Füglister und Marc Welti sind krankheitsbedingt fraglich.

Am Samstagabend im Heimspiel gegen den HC Ajoie verliess Joel Fröhlicher im letzten Abschnitt das Eis in Richtung Garderobe. Die eine Hand befreite er vom Handschuh und krümmte unter schmerzverzehrtem Gesicht die Finger. Heute bestätigt Noël Guyaz die Verletzung des SCL-Verteidigers. „Er hat den Finger gebrochen und wird morgen weitere Detailuntersuchungen unternehmen“, erklärt der Sportchef. Die Frage ist daher nicht ob Joel Fröhlicher ausfällt, sondern wie lange. Im morgigen Heimspiel gegen Thurgau wird er jedenfalls nicht zum Einsatz kommen.

Bis zu fünf Abwesenden
Damit ist Fröhlicher nicht der einzige Abwesende. In der Offensive fehlt Marc Kämpf seit Längerem wegen einer Hirnerschütterung, wie lange diese Absenz noch dauert sei schwierig abzuschätzen. Bekanntlich ist seit letzter Woche auch der Captain, Stefan Tschannen, verletzt. Des Weiteren fehlt in der Abwehr Marc Schefer, dessen Einsatz in dieser Woche ebenfalls nicht erwartet werden kann. Laut Guyaz wird eine Rückkehr auf nächsten Freitag im Auswärtsspiel in La Chaux-de-Fonds erwartet. Am letzten Samstag fehlte zudem auch Marc Welti, der nach einem Ausfall in der Vorbereitung zum zweiten Mal innert kurzer Zeit krankheitsbedingt ausfällt. Zwischenzeitlich soll ausserdem Jeffrey Füglister krankheitsbedingt das Bett hüten, ein Einsatz ist bei ihm deshalb ebenfalls in Gefahr. Der definitive Entscheid über einen Einsatz wird morgen erwartet. Jammern helfe nicht weiter, sagt Guyaz. Weil mit David Stämpfli und Kevin Gloor zwei Partnerteamspieler den SCL unterstützen sei die Personaldecke noch nicht allzu dünn. Zudem wird wahrscheinlich auch Yannick Kaufmann heute Abend im SCL-Dress auflaufen. Der von den Basel Sharks verpflichtete Verteidiger war zuletzt für das Partnerteam Belp im Einsatz.

Kein weiterer Transfer anstehend
Gerade weil der SCL inklusive dem Ajoie-Spiel vom letzten Samstag in acht Tagen fünf Spiele bewältigen muss, ist der Zeitpunkt für diese lange Liste von Abwesenden aber alles andere als günstig. Die Lösung scheint laut dem Ex-SCL-Spieler auf der Hand zu liegen: „Jetzt müssen alle anderen noch mehr leisten.“ Noch einen Spieler zu verpflichten, der nicht nur ein Mitläufer ist, sei innerhalb dieser kurzen Zeit eher schwierig, sagt Guyaz. Und zudem kann der SCL mit den beiden B-Lizenz-Spielern die Absenzen zurzeit noch selbst kompensieren. Weiterhin stehen zwölf Stürmer und acht Verteidiger zur Verfügung, auch wenn Füglister und Welti vorsichtshalber weggezählt werden. Kehren diese beiden zurück, wird Kaufmann wohl im Partnerteam spielen und entweder Schnyder oder Arnold dürfte überzählig sein.

So zeigt sich das breite Kader erstmals als Vorteil. Da scheint es nichts als normal, dass in solchen Situationen das Plenum die Ausfälle kompensieren muss. Und gerade auch die jungen Spieler würden bisher einen guten Job machen, was eine erste gute Voraussetzung ist. „Wir sind sehr zufrieden mit der vierten Linie. Wir erwarten von ihnen nicht, dass sie ein Spiel entscheiden. Aber sie haben auch schon geskort und damit ihren Auftrag mehr als nur erfüllt.“ Für das morgige Spiel gegen Thurgau gilt beim SCL also: Noch mehr zusammenstehen und noch mehr Leistung von jedem Einzelnen.

Kevin Gloor zum SC Langenthal

109006_kevin_gloor_1213_2Der SC Langenthal reagiert auf den Langzeit-Ausfall von Captain Stefan Tschannen und holt Kevin Gloor nach Langenthal.

Der Stürmer, der derzeit beim EHC Biel unter Vertrag steht, wird mittels B-Lizenz per sofort und bis auf weiteres zum SC Langenthal stossen. Dies liess der EHC Biel auf seiner offiziellen Website verlauten. Der 31-Jährige kam in der aktuellen Saison aufgrund einer Verletzung noch zu keinen Einsätzen und soll deshalb in Langenthal Spielpraxis erhalten. Den Statistiken zufolge war Gloor in den letzten Jahren eher weniger torgefährlich. Am 23.12.2012 schoss er laut hockeyfans.ch sein letztes Tor für den EHC Biel, in einem Auswärtsspiel gegen Ambri.
Dennoch ist Gloor im Hinblick auf das kommende Programm mit fünf Spielen in acht Tagen ein wichtiger Transfer für den SCL. Das Kader ist damit nach der gestrigen Verletzt-Meldung von Stefan Tschannen etwas breiter abgestützt. Ausserdem gilt Gloor laut sehv.ch als polyvalent einsetzbar. Einerseits kann er alle drei Stürmer-Positionen spielen und auch als Verteidiger hatte er schon Einsätze. Der Linksschütze, der in Zug seine Karriere bei den Junioren startete, ist zudem ein guter Boxplay-Spieler, ist robust und hat ein gutes Gespür für das Stellungsspiel.

 

Bild: sehv.ch

Tschannen fällt 6-8 Wochen aus

1_RYL5776Schlechte News für den SC Langenthal und dessen Trainer: Captain Stefan Tschannen wird für mindestens sechs bis acht Wochen verletzt ausfallen. Der Stürmer zog sich im ersten Drittel gegen den EHC Olten eine Verletzung an der Schulter zu.

Noch während dem Spiel hiess es, seine Schulter sei ausgekugelt gewesen, was einen Einsatz am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den HC Ajoie nicht hätte verhindern sollen. Nun sieht es aber weit schlimmer aus. „Es ist nicht ideal, wenn ein Teamplayer wie Tschannen mehrere Wochen ausfällt“, wird Sportchef Noël Guyaz in der offiziellen Mitteilung der Langenthaler zitiert. Fakt ist, dass die Langenthaler nicht nur wegen der harten Belastung aufgrund der Anzahl Spiele ihren Captain vermissen werden. Tschannen ist in vielen Belangen einer der vorausgeht. Ausserdem werden den Langenthalern auch seine Skorerpunkte fehlen. Die Genesung stehe in den nächsten Wochen aber eindeutig im Vordergrund, liessen die Langenthaler verlauten.

Arnold und Lüssy übernehmen
Ersetzt wird Stefan Tschannen für diese Zeit mit zwei Personen. Einerseits wird Eric Arnold vorläufig die Position in der ersten Linie übernehmen, andererseits wird Silvan Lüssy neu als Captain des Teams fungieren. Dies verrät der SCL-Trainer Olivier Horak. „Eric Arnold hatte einen schwierigen Stand und war überzählig. Er hat nun die Gelegenheit, sich zu beweisen, das hat er auch verdient“, sagt Horak. Ausserdem werden auch im Powerplay und Boxplay Plätze frei, dort sollen Spieler die zuvor in diesen Situationen nicht spielten, die Möglichkeit erhalten, sich neu aufzudrängen. Die Verletztenliste, die beim SCL in den ersten Wochen eher gut gefüllt war, sei deshalb manchmal auch eine Chance. Wie nun beispielsweise für Eric Arnold. Am Samstag dürfte immerhin Olivier Schäublin zurückkehren, Marc Kämpf (Hirnerschütterung) und Marc Schefer bleiben weiterhin verletzt.

1_RYL58101Die Langenthaler werden Stefan Tschannen aber nicht nur als Skorer und Captain vermissen. Das ist sich auch Olivier Horak bewusst. „Er ist ein herausragender Mensch, nicht nur als Captain und zweitbester Skorer war er dem Team sehr wichtig“, erklärt Olivier Horak. Als Captain habe er immer die Brücke zwischen Team und Headcoach geschlagen, nun soll dies Silvan Lüssy übernehmen. „Ich will ihm zeigen, dass ich ihm das Vertrauen gebe, ein noch besserer Spieler zu werden“, erklärt der Trainer weiter. Lüssy, der zuletzt in der dritten Linie im Zentrum spielte, sei einer, der die Mannschaft auf der Bank wie in der Kabine stets motiviere. Er habe eine positive Ausstrahlung und dies seien die Gründe für diese Wahl. Die Mannschaft müsse nun so oder so näher zusammenrücken, sagt Olivier Horak. „Jeder muss noch ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen und dann werden wir weiter schauen.“

SCL heute Abend ohne Schefer

1_RYL3847 Heute Abend wird der SC Langenthal in Ajoie antreten. Die Jurassier haben sechs Punkte aus vier Spielen gewinnen können. Wegen ihres jungen Kaders gelten sie aber als der Underdog.

Der SC Langenthal muss im heutigen Auswärtsspiel gegen den HC Ajoie auf den Erstlinien-Verteidiger Marc Schefer verzichten. Er leide an einer Verletzung der unteren Körperhälfte, informierte Gian Kämpf. Man geht davon aus, dass Schefer auch am Samstag in Visp fehlen wird. Für das heutige Spiel werden die Oberaargauer deshalb mit 13 Stürmern und 7 Verteidigern antreten. Yannick Kaufmann und Eric Arnold werden im Aufgebot stehen, während Stefan Schnyder weiterhin überzählig ist. Die Torhüter seien beide fit, sagte Gian Kämpf. Wer spielen wird wurde noch nicht öffentlich. So fehlt den Langenthaler mit Marc Schefer ein zweiter Verteidiger auf unbestimmte Zeit. Olivier Schäublin kehrte bereits zurück aufs Eisfeld, trainierte aber noch nicht mit dem Team. „Ich habe morgen eine weitere Untersuchung und dann schauen wir weiter. Weil ich kaum Sommertraining gemacht habe, denke ich dass ich zuerst 1-2 Wochen brauche, um ein annehmbares Level zu erreichen, bevor ich wieder spielen kann.“

Statistiken sprechen für SCL
Die Vorteile für die heutige Partie liegen aber dennoch auf der Seite des SC Langenthal. Der HC Ajoie ist in der Verteidigung deutlich limitierter als die Langenthaler. Erst heute wurde bekannt, dass ihnen Jordane Hauert für vier bis sechs Wochen fehlen wird. Weil sie ein junges Team haben, wiegt der Abgang des produktiven Verteidigers schwer. Zudem stehen sie trotz einem guten Start statistisch gesehen eher schlecht da. Während die Oberaargauer zurzeit die beste Powerplay-Leistung der NLB zeigten, haben die Jurassier das schlechteste Über- und Unterzahlspiel. „In Ajoie war es noch nie einfach zu gewinnen“, sagte Gian Kämpf, Geschäftsführer des SCL. Auch wenn sich mit dem Trainerwechsel einiges verändert habe, bleibe die Devise ähnlich: Wegbleiben von der Strafbank. Der zurzeit noch verletzte Olivier Schäublin sieht dies ähnlich. Die Atmosphäre in der Voyeboeuf sei sehr emotional, die Spiele könnten schnell hektisch werden. Gerade deshalb dürfe man sich nicht verunsichern lassen, wenn man einmal in Rückstand gerate. Und ausserdem gelte ein besonderer Fokus auf den Start: „Da hatten wir zuletzt Probleme und das ist dem Team bewusst. Deshalb werden wir uns darauf konzentrieren.“

Die Vorteile liegen auch auf Seiten der Langenthaler, weil die Jurassier am Dienstag bereits eine unangenehme Partie bestreiten mussten. In Thurgau führte der HCA mit 2:0 und 4:2, kassierte aber eine Penaltyniederlage. „Wir haben ein junges Team und weil wir zuletzt Mühe hatten mit dem Toreschiessen, haben wir den fünften Treffer gesucht“, erklärte gestern Gary Sheehan. Zwei Einzelfehler hätten dann aber zum ärgerlichen Gegentreffer neun Sekunden vor Spielende geführt. „Ohne diesen Treffer wären wir sehr gut in die Saison gestartet. Dieses Ergebnis trübt unsere Sicht nun ein bisschen“, so Sheehan weiter. Gegen den SCL wolle man deshalb etwas defensiver, und vor allem disziplinierter spielen.

Hier geht es zum Live-Ticker!

Match in Martigny abgesagt !!!

Eilmeldung: Das Spiel des SC Langenthals, heute Abend in Martigny, wurde kurzfristig abgesagt! Die Spieler aus Martigny leiden offenbar zu Hauf an einer Lebensmittelvergiftung, weshalb Red Ice zu wenige Spieler hat um gegen den SC Langenthal anzutreten. Das Spiel wurde deshalb abgesagt. Folglich wird es auch keinen Live-Ticker geben. Der Ticker-Start ist damit auf das Spiel am Dienstag in Thurgau verschoben.

Hier gibt es noch die Bestätigung vom Nachrichtendienst Sportinformation (SI).

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Heute Abend startet der Live-Ticker!

Sie müssen heute Abend zu Hause bleiben und verpassen deshalb den Match des SC Langenthal in Martigny? Kein Problem! Der Live-Ticker ist bereit und kann sie bestens über das Spielgeschehen informieren. Unter dem Link www.leroyryser.ch/liveticker finden sie die Ticker-Oberfläche und können das Spielgeschehen in Martigny Live mitverfolgen. Die Seite ist für jedes internetfähige Gerät wie Smartphone, Tablet oder PC kompatibel.

Sie wollen über den Match diskutieren? Tun sie das hier und kommentieren sie den Artikel. Ihnen fehlt im neuen Ticker etwas, sie möchten eine Kritik anbringen oder schlicht und einfach ihre Freude ausdrücken? Auch dann können sie hier ihren Kommentar abgeben.

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen Sponsoren zu danken. Dies sind:

Manor Langenthal, Carole Ayer
Häny Uhren, Roland Häny
Andres Küchen, Reto Andres
Valiant Bank AG, Peter Brändli
Generali Versicherungen, Thomas Dübendorfer
Zaugg AG Rohrbach, Stephan Zaugg
Mobiliar Versicherungen, Reto Cescato
Verein Arena Oberaargau
Foto Lang, Christof Lang
Bruno Balsiger, Obrist SA Vevey
Bürki Haustechnik, Roland Bader
artext GmbH

Weitere Details zum Live-Ticker erfahren Sie unter der Menü-Registerkarte „Live-Ticker“.

Der Live-Ticker kehrt zurück!

In der kommenden Saison werden die Auswärtsspiele des SC Langenthal allesamt auf meinem Portal www.leroyryser.ch live getickert. Sie können mit diesem Live-Ticker künftig bequem von zu Hause aus die Partien der Oberaargauer verfolgen. Sowohl im Internet und hoffentlich bald auch mittels App auf ihrem Smartphone.

Hier gehts direkt zum Live-Ticker!

Ist es nicht ärgerlich, wenn am Dienstagabend der SC Langenthal im Wallis spielt und am nächsten Morgen die Arbeit frühzeitig ruft? Oder vielleicht ist die Hochzeit des besten Freundes genau an dem Samstag, während der SC Langenthal in Olten spielt? Zugegeben, ich bin ein bisschen stolz an dieser Stelle schreiben zu können: Dieses Problem habe ich gelöst!

Ich war in den letzten zwei bis drei Wochen stetig auf Trab und habe Sponsoren gesucht, um ein altbekanntes und bewährtes Gefäss zurückzubringen: Den Live-Ticker. Die Schwierigkeit ist damit angesprochen. Um dieses Medium unterhalten zu können, braucht es Finanzen. Neben der Software muss auch der schreibende Journalist bezahlt werden. Persönlich bin ich während den Spielen auf den Fotografenplätzen und kann dies nicht selbst übernehmen. Um diese Idee zu verwirklichen, muss also ein Sponsor gesucht werden, der den entsprechenden Beitrag aufbringt.

Die angesprochenen Mühen der letzten Wochen haben sich ausgezahlt. Es ist mir gelungen für jedes Auswärtsspiel einen solchen Sponsor zu finden. An dieser Stelle möchte ich den Personen danken, die meine Sponsoring-Anfrage positiv beantworteten. Am Ende des Artikels finden sie ein Verzeichnis dieser Unternehmen. Ohne ihre Gelder wäre es nicht möglich, den Live-Ticker zu betreiben.

Sie, liebe SCL-Fans dürfen sich also freuen. Freuen darauf, dass sie im Wohnzimmer mitleiden können. Freuen darauf, dass sie genau wissen werden, wie der Langenthaler Führungstreffer im Thurgau zustande gekommen ist. Sie dürfen sich freuen, bestens informiert zu sein, über die Geschehnisse der SCL-Auswärtsspiele, ohne vor Ort dabei zu sein.

Übrigens: Damit sie die Spiele verfolgen können, gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits werden sämtliche Live-Ticker auf meiner Website verlinkt. Der Ticker wird auf einer gewöhnlichen Internetseite verfügbar sein und kann somit bequem vom internetfähigen Telefon oder den Computer angeschaut werden. Ausserdem wird hoffentlich bald ein App in den (kostenlosen) Verkauf gelangen, mit welchem der Zugriff noch einfacher sein wird. Ich und die Firma artext testen gerade die finanzielle Machbarkeit und hoffen auf ein baldiges positives Feedback. Weitere Informationen diesbezüglich werden schon bald auf meiner Website folgen.

Sponsoring-Verzeichnis:
Manor Langenthal, Carole Ayer
Häny Uhren, Roland Häny
Andres Küchen, Reto Andres
Valiant Bank AG, Peter Brändli
Calag Carosserie Langenthal, Michael Späti
Generali Versicherungen, Thomas Dübendorfer
Zaugg AG Rohrbach, Stephan Zaugg
Mobiliar Versicherungen, Reto Cescato
Verein Arena Oberaargau
Foto Lang, Christof Lang
Bruno Balsiger, Obrist SA Vevey
Bürki Haustechnik, Roland Bader
artext GmbH

Sind Sie ein Sponsor, der den SCL-Live-Ticker und das App ebenfalls unterstützen möchte? Melden Sie sich direkt bei mir. Meine Kontaktdaten finden sie hier.

Stucki krönt eindrückliche Aufholjagd

Die Berner Gäste schwingen beim Nordwestschweizerischen Schwingfest in Zuchwil obenaus. Nach der überraschenden Startniederlage gegen Bruno Gisler startete Topfavorit Christian Stucki eine eindrückliche Aufholjagd, die er mit dem Sieg im Schlussgang gegen Arnold Forrer krönte. Zusammen mit ihm auf dem Siegerpodest (Rang 1b) stand sein Verbandskollege Matthias Glarner.

Strahlende Gesichter beim OK des Nordwestschweizerischen Schwingfestes in Zuchwil. Ausverkaufte Ränge (3000 Zuschauer), ideales Festwetter, das nur kurz durch ein paar Regentropfen gestört wurde und ein von spektakulären und überraschenden Gängen geprägter Festverlauf. Dazu durfte die Crew um OK-Präsident Hugo Schumacher viel Lob für die tadellose Organisation und die ideale Fest-Infrastruktur, die eine schöne Schwing-Atmosphäre ermöglichte, entgegennehmen. Einziger Wehrmutstropfen für die Zuchwiler Organisatoren dürfte gewesen sein, dass der Sieg nicht in den eigenen Reihen blieb, obwohl man bis nach dem vierten Gang sogar auf einen einheimischen Sieger (Bruno Gisler) hoffen durfte.

Gislers Nerven hielten nicht stand
Dieser startete nämlich hervorragend in den Tag und schlug zum Auftakt überraschend Topfavorit Christian Stucki. Doch der Rumisberger war dem Druck, vor heimischem Publikum reüssieren und zugleich den 100. Kranz seiner Karriere gewinnen zu können, nicht gewachsen. Im fünften Gang liess er sich völlig unerwartet vom Überraschungsmann des Tages, Patrick Räbmatter (Uerkheim, Schwingklub Zofingen, zweiter Schlussrang) auf den Rücken legen und auch in Gang sechs zog er gegen den unbekannten Samuel Dind den Kürzeren, womit er aus den Kranzrängen fiel.
Ganz anders dagegen Christian Stucki, der nach der Auftaktniederlage gegen Gisler zu einer beeindruckenden Aufholjagd startete, die ihn nach Siegen gegen Christian Brand, Stephan Studinger, Thomas Stüdeli und Tiago Viera in den Schlussgang brachte. Hier traf er auf den 36-jährigen Schwingerkönig Arnold Furrer. Und der Seeländer liess sich nicht mehr stoppen, brauchte nicht einmal drei Minuten (2:38) um den Nordostschweizer auf den Rücken zu legen. Bitter für Forrer, der einen glänzenden Tag erwischt hatte und überzeugend aufgetreten war (fünf Siege). Im Schatten der beiden bot der zweite Berner Gast, der Oberländer Matthias Glarner, ebenfalls ein überzeugendes Fest, liess sich auch fünf Siege gutschreiben und lediglich eine Niederlage (gegen Forrer) notieren, was ihm die gleiche Punktzahl wie Stucki und Rang 1b eintrug.

Text: Walter Ryser
Fotos: Leroy Ryser