Zwischenbilanz: Wie gut sind die Neuen?

Mit Weihnachten ist auch etwa die Hälfte der Saison durch. So oder so bietet sich jetzt die Möglichkeit, auf den ersten Teil zurückzublicken. Auf desktopstories – leroyryser.ch nehmen wir die Transfers etwas genauer unter die Lupe. Hier gibt es deshalb eine kritische Zwischenbilanz:

12.09.2015; Kleinholz, Olten; EISHOCKEY NLB – EHC Olten - SC Langenthal – SC Langenthal Stürmer Arnaud Montandon. Foto: Leroy RyserArnaud Montandon (3T/9A) – Zünder noch nicht gefunden
Der 24-jährige hat in der letzten Saison in Martigny 38 Punkte in 48 Spielen gesammelt. Die bisherige Punkteausbeute ist zu wenig. Montandon hat zudem hin und wieder technische Fehler in seinem Spiel – darunter im Passspiel. Ansatzweise zeigt Montandon – beispielsweise im Cup gegen den SC Bern – was er könnte. Irgendwas muss noch passieren, damit er den Zünder findet. Dann könnte aber auch er noch näher an seine Erwartungen rankommen.

11.09.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - EHC Winterthur – SC Langenthal Stürmer Josh Primeau. Foto: Leroy RyserJosh Primeau (3/5) – passabel, aber bis zu gut fehlt noch etwas
Seine Aufgaben erfüllt Josh Primeau nicht schlecht. Er ist nicht als Skorer verpflichtet worden, sondern als Abräumer, Boxplay-Spieler und als jener, der Härte in das SCL-Spiel bringen soll und als einer der dorthin geht, wo es wehtut. Das macht er nicht schlecht. Er setzt immer wieder Akzente, aber selbst in diesem Bereich kommt noch zu wenig. Zudem hat auch Primeau zu oft technische Fehler in seinen Auftritten. Abspielfehler oder Unachtsamkeiten muss er minimieren.

17.10.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - EHC Olten – SC Langenthal Stürmer Nico Dünner gegen Olten-Verteidiger Cyrill Aeschlimann an der Scheibe. Foto: Leroy RyserNico Dünner (6/16) – der beste Transfer
Schande über mich! Vor der Saison war ich lange nicht sicher, ob Nico Dünner ein guter Transfer ist. Oder anders gesagt: Nachdem die SCL-Verantwortlichen mehrfach die Wichtigkeit der Center-Position verdeutlichten, war ich unsicher, ob Nico Dünner diesen formulierten Anforderungen gerecht wird. Heute bin ich begeistert: Er verteidigt die Scheibe wie kaum ein anderer in seinem Alter, gewinnt konstant Bullys, ist defensiv sehr aggressiv und im Boxplay ganz stark. Und dieses Paket wird noch mit 16 Assists abgerundet. Ich würde mich auf eine zweite Saison mit Nico Dünner in Gelb-Blau freuen und hoffe die NLA greift noch nicht zu.

06.10.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - HC Ajoie – SC Langenthal Verteidiger Philip Ahlström. Foto: Leroy RyserPhilip Ahlström (4/10) – Investition in die Zukunft
Der junge Schwede lässt immer wieder aufblitzen was er kann. Er ist technisch gut, kann das Spiel lesen und hat im Powerplay während der Abwesenheit von Philippe Seydoux eine gute Figur gemacht. Wenn er noch konsequenter wird und hin und wieder etwas härter spielt, dann wird er sich in seiner nächsten SCL-Saison sehr wahrscheinlich für die NLA empfehlen.

26.09.2015; Patinoire du Forum, Martigny; EISHOCKEY NLB – HC Red Ice Martigny - SC Langenthal – SC Langenthal Verteidiger Joel Scheidegger (links) versucht die Scheibe an Michael Zanatta vorbeizuschieben.. Foto: Leroy Ryser

Joel Scheidegger (0/2), Silvan Hess und Helder Duarte (beide 0/0)
Die jungen wilden beim SC Langenthal sind noch nicht ganz so weit, um sich in der NLB durchzusetzen. Joel Scheidegger kam schon mehr zu Einsätzen und zeigte dabei mehrfach sein Potenzial. Er kann sich zu einem NLB-Spieler entwickeln. Helder Duarte und Silvan Hess sind beide erst 18-jährig und haben noch genügend Zeit, sich ins Rampenlicht zu rücken.

22.09.2015; Les Mélèzes, La Chaux-de-Fonds; EISHOCKEY NLB – HC La Chaux-de-Fonds - SC Langenthal – Philippe Seydoux, SCL-Verteidiger. Foto: Leroy RyserPhilippe Seydoux (4/14) – Ein technischer Augenschmaus
Der Verteidiger, der eine lange Verletzungshistorie hinter sich hat, erfüllt die Erwartungen von A bis Z. Leider fehlte Seydoux auch in dieser Saison bereits einige Spiele, war er aber da, hat er tolle Leistungen gezeigt. Wenn er die Scheibe hat, strahlt er Sicherheit aus und greift in der Defensive stets hart und erfolgreich durch.  Er kann gut antizipieren und reagiert meist richtig. Es ist daher gut möglich, dass der Ex-NLA-Spieler bald ein Ex-NLB-Spieler ist. Einziger Negativ-Punkt: Sein Ausraster gegen Ajoie.

17.11.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - Hockey Thurgau – SC Langenthal Stürmer Andri Spiller. Foto: Leroy RyserAndri Spiller (1/3) – da darf man noch mehr erwarten
Im zweiten Spiel gegen den EHC Olten hat er ein wichtiges Tor erzielt und den entscheidenden Penalty verwandelt. Ein Start nach Mass. Seither ist Andri Spiller fast abgetaucht. Er hat seinen Platz in der Mannschaft noch nicht so richtig gefunden, deshalb kommt sein Talent auch noch nicht richtig zur Geltung. Das ist aber keineswegs ein Grund zur Verzweiflung: Der 20-Jährige Stürmer hat noch Zeit sich zu entwickeln, er kann in Langenthal noch viel lernen. Er hat zweifellos Potenzial.

28.11.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - HC Ajoie – SC Langenthal Verteidiger Claudio Cadonau. Foto: Leroy RyserClaudio Cadonau (3/4) – souverän, aber da geht noch mehr
Claudio Cadonau ist defensiv sehr souverän. Er erledigt seinen Job gut, greift durch und ist in der Abwehr ein sicherer Wert. Neben Philippe Seydoux zudem der richtige Verteidiger für die erste Linie. Die beiden ergänzen sich in ihrer Spielweise gut. Schade ist höchstens, dass Cadonau im Powerplay noch nicht wie bei seinem letzten SCL-Engagement zur Geltung kommt. Vielleicht hat es mit der Vergrösserung des Drittels zu tun – Fakt aber bleibt, dass Cadonau in Überzahl gefährlicher sein könnte.

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Jeffrey Füglister und Hans Pienitz verlängern

Der SC Langenthal hat zwei weitere Positionen im Team der nächsten Saison vergeben: Jeffrey Füglister und Hans Pienitz haben ihre Verträge verlängert um zwei Jahre verlängert.

Stefan Tschannen, Jeff Campbell, Brent Kelly, Marc Kämpf, Joel Fröhlicher, Philip Ahlström und Claudio Cadonau haben allesamt einen Vertrag für nächste Saison. Einige weitere Spieler haben ausserdem Verträge, die noch mit einer Ausstiegsklausel für die NLA versehen sind, oder aber es besteht die Möglichkeit zur Verlängerung, weshalb die Chance für eine Verlängerung ihres Engagements in Langenthal intakt sind. So oder so sind bereits einige Spots im Rooster der nächsten Saison vergeben. Jetzt kommen zwei weitere dazu. Der SC Langenthal hat nämlich vermeldet, dass Hans Pienitz und Jeffrey Füglister ebenfalls bleiben werden. Hans Pienitz und Jeffrey Füglister haben ihre Verträge für je zwei Jahre verlängert.

25.10.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - HC La Chaux-de-Fonds – SC Langenthal Stürmer Jeffrey Füglister (links) gegen La Chaux-de-Fonds Torhüter Remo Giovannini. Foto: Leroy Ryser

NLA aktuell kein Thema
„Der SC Langenthal als Ganzes hat mir zugesagt“, begründet Jeffrey Füglister seine Vertragsverlängerung. Da gehöre der Coach dazu, genauso aber auch die Organisation. „Ich glaube, das ist der richtige Entscheid, damit ich mich auch künftig weiterentwickeln kann“, erklärt er. Die Nationalliga A sei derweil kein Thema gewesen. Ein gutes Angebot hätte er zwar nicht unbedingt abgelehnt, ein solches gab es aber keines. „Ich würde natürlich gerne in der NLA spielen. In diesem Fall muss aber wirklich alles passen“, erklärt der 25 Jahre alte Stürmer. In Langenthal hingegen gebe es ein gutes Team, das in der Garderobe harmoniere und auch die sportliche Leistung sei ausgezeichnet. Ausserdem, so Füglister weiter, sei er hierhergekommen um ein Titel zu gewinnen. Und das bleibt aktuell noch auf der To-Do-Liste.

Es passt alles
10.11.2015; Voyeboeuf, Pruntrut; EISHOCKEY NLB – HC Ajoie - SC Langenthal – Ajoie-Verteidiger Simon Barbero (links) kommt gegen SC Langenthal Verteidiger Hans Pienitz (Mitte) zu spät, Ajoie-Torhüter Elien Paupe stoppt ihn dennoch. Foto: Leroy Ryser„Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt“, sagt derweil Hans Pienitz und blickt drei Saisons zurück. Damals kam der Verteidiger gegen Ende der Saison von Basel nach Langenthal und unterschrieb prompt einen weiterlaufenden Vertrag. Dieser wurde mittlerweile schon einmal verlängert und soll auch noch ein weiteres Mal für zwei Jahre verlängert werden. „Langenthal ist eine gute Option. Wir haben ein gutes Team, ein tolles Umfeld und einen guten Trainer. Der Club ist gut geführt, wir haben tolle Fans und so passt irgendwie alles“, sagt der 27 Jahre alte Abwehrspieler.

Philip Ahlström: Der Grossstadt-Junge in Langenthal

Philip Ahlström, Verteidiger des SC Langenthal, gibt interessante Einblicke in sein privates Leben: Desktopstories – leroyryser.ch hat mit dem jungen Schweiz-Schweden über seine Herkunft und seine Hobbys gesprochen und hat erfahren, wieso er ein bisschen sauer auf seine Mutter ist.

Stellen Sie sich vor, sie könnten sich nicht mit ihren Grosseltern unterhalten. Sie würden sie nicht verstehen und benötigten für die Kommunikation einen Dolmetscher. So geht es Philip Ahlström. Der 20 Jahre junge Schweiz-Schwede hat Verwandtschaft in St. Gallen, kann mit ihnen aber nur auf Englisch kommunizieren. „Sie sprechen kein Schwedisch und ich kein Deutsch“, sagt der Verteidiger des SC Langenthal. Er verstehe zwar ein bisschen St.-Galler-Deutsch – nur schon mit dem Berndeutsch habe er aber grösste Mühe. Deshalb spreche er mit seinen Schweizer Cousins und seinem Onkel Englisch, seine Grosseltern aber würden jedoch nur Deutsch sprechen. „Dann muss immer jemand übersetzen. Manchmal geht es ein bisschen mit Händen und Füssen – wirklich sprechen können wir zusammen nicht“, sagt Ahlström. Das könnte sich schon bald ändern. Denn mit dem Zweijahresvertrag in Langenthal hat sich der junge Doppelbürger mit einer Schweizer Mutter vorgenommen, Deutsch zu lernen. Es gibt dabei jedoch ein Aber: „Ich bin im Privatleben einer, der Dinge vor sich herschiebt und sie nicht sofort erledigt“, gibt Philip Ahlström zu. Das gelte beispielsweise für das Autofahr-Billet, welches er noch immer nicht habe. Und es gelte auch für den Deutschkurs, bei dem er sich noch nicht eingeschrieben hat. „Ein bisschen sauer auf meine Mutter bin ich deswegen schon. Sie spricht perfekt Deutsch, weil sie hier aufgewachsen ist. Wir hätten mehr Deutsch sprechen sollen“, sagt Ahlström. Sogar sein Vater könne sich wegen seiner Mutter auf Deutsch verständigen. Er habe sich zu Hause aber lediglich auf Schwedisch mit seinen Eltern unterhalten.

02.12.2015; Stadion Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – Portrait Philip Ahlström. Foto: Leroy RyserPlatzhirsch, Coop und Migros
Philip Ahlström ist mittlerweile schon die zweite Saison in der Schweiz. Nach einer Saison in Lugano kehrte er den Sommer hindurch nach Schweden zurück und heuerte nach einem erfolgreichen Try-Out beim SC Langenthal an. Aufgewachsen sei er in Stockholm. Die Entfernung zum Stadtkern betrage nur gerade 15 Minuten. „Ich bin ein Grossstadt-Junge“, sagt Phlip Ahlström. Dass er jetzt in Bleienbach, in einer 700-Seelengemeinde wohne, sei schon etwas speziell. „Hier läuft nicht viel. Eigentlich auch in Langenthal nicht. Deshalb war ich noch gar nicht so oft hier unterwegs“, sagt Philip Ahlström. Er kenne höchstens den Platzhirsch (Anm. d. Red.: Ein Bar, die den SCL sponsert), das Coop, das Migros und den Denner. Von anderen Plätzen würde er die Namen nicht kennen. Das hat vielleicht auch mit dem fehlenden Führerausweis zu tun – die Busverbindungen seien nämlich nicht gerade ideal. Zugleich bevorzuge er aber grössere Städte wie Bern oder Luzern, in denen er jeweils mit Andri Spiller „Kaffee trinken“ gehe. „Oder aber ich schlafe“, sagt Ahlström mit einem Anflug von Begeisterung. „Ich bin oft alleine in meinem Zimmer, spiele ein Spiel oder schlafe. Ich liebe es zu schlafen.“

22.09.2015; Les Mélèzes, La Chaux-de-Fonds; EISHOCKEY NLB – HC La Chaux-de-Fonds - SC Langenthal – SC Langenthal Verteidiger Philip Ahlström (links) führt die Scheibe und wird von Thomas Hofmann und Melvin Merola (vorne) unter Druck gesetzt. Foto: Leroy Ryser

NLA? Muss nicht sofort sein
Die Tatsache, dass Langenthal für ihn klein sei, störe ihn aber nicht. Er fühle sich beim SC Langenthal wohl und habe keine Eile den Club zu verlassen. „Mein Ziel ist es in die NLA zu gehen. Aber das muss nicht sofort sein“, sagt Philip Ahlström. Auch das könne er ohne zu zögern noch ein bisschen verschieben, vielleicht bleibe er deshalb auch noch länger in Langenthal, das werde er dann sehen. Vorteile würde ein längeres Engagement beim SCL in mehreren Hinsichten bieten. Einerseits würde er Langenthal als Stadt noch besser kennenlernen, andererseits dürfte er in dieser Zeit tatsächlich noch Deutsch lernen. Wenn er es denn nicht zu lange vor sich herschiebt.

Wer sich für den sportlichen Teil des Interviews interessiert, der liest diesen Artikel vom Zofinger Tagblatt. Dieser ist vor der Nationalmannschaftspause erschienen.

Den Live-Ticker zum heutigen Spiel in Martigny gibt es übrigens hier: Link.

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Patrick Meyer: Ein Langenthaler beim Rivalen

Beim heutigen Spiel zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten wird ein Langenthaler in Grün-Weiss antreten. Patrick Meyer, der seit dieser Saison beim Erstligisten EHC Brandis spielt, verstärkt mittels B-Lizenz den Derbyrivalen.

12.12.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – Vorschau, EHC Olten - SC Langenthal – Patrick Meyer, Stürmer EHC Brandis im Einsatz für den EHC Olten. Foto: Leroy Ryser

„Es kam schon ein bisschen überraschend“, sagt Patrick Meyer und blickt auf ein Gespräch mit seinem Trainer Andreas Beutler zurück. Damals habe dieser ihm gesagt, dass er beim EHC Olten spielen dürfe, weil diese einen akuten Stürmermangel hätten. Weil der EHC Brandis das Partnerteam der Oltner ist, wurde eine B-Lizenz gelöst und Meyer lief gegen Winterthur ein erstes Mal auf. In der Zwischenzeit hat Meyer bereits drei Spiele gespielt und einen Treffer erzielt – und auch heute soll er für das Spiel gegen den Derbyrivalen aus Langenthal den EHCO verstärken. Für Patrick Meyer, der seine Juniorenzeit bei den Oberaargauern verbrachte, wird es nicht nur das vierte NLB-Spiel in dieser Saison, sondern eines der speziellsten seiner Karriere.

Zurück in die NLB?
Wer in Langenthal aufwächst und mit dem Eishockey in Kontakt kommt, der weiss, dass der EHC Olten der ultimative Gegner ist. Der Rivale schlechthin. Und genau dort spielt Meyer nun. Für seine Freunde sei das ein Grund zum Sprüche klopfen. „Ich höre es fast tagtäglich“, lacht Meyer. Und jetzt im Vorfeld auf die Partie gegen Langenthal sowieso. Deshalb sei er nicht erstaunt, denn auch für ihn sei diese Affiche besonders speziell. Gegen seinen Heimatverein zu spielen sei aussergewöhnlich und für ihn sei es zudem das erste Mal. Dass er auch gleich noch im Olten-Dress auflaufe sei schon speziell. „Aber es ist eine tolle Truppe und ich fühle mich wohl. Ich habe eine Chance erhalten und diese will ich nutzen“, sagt Meyer weiter. Für ihn ist nämlich klar: Trotz seinem Engagement in der ersten Liga hat er mit der NLB noch nicht abgeschlossen. Er habe zwar in der Zwischenzeit eine 100-Prozentstelle angetreten, den Traum NLB wolle er aber noch nicht begraben. „Ich will meinen Job nicht verlieren, aber es würde mich reizen“, gibt Meyer zu.

25.11.2015; Brünnli, Hasle-Rüegsau; EISHOCKEY 1. LIGA ZENTRAL – EHC Brandis - EHC Zuchwil-Regio – Brandis-Stürmer Patrick Meyer. Foto: Leroy Ryser

Vorerst ist der 23-jährige Stürmer, der heute in Olten die Nummer 19 tragen wird, aber bei Brandis unter Vertrag und wird dort seine Spiele leisten. Hin und wieder dürfte er bei Stürmermangel auch in Olten eingesetzt werden. Was nächste Saison passiere sei derweil noch nicht bekannt. Er wolle sich natürlich für ein längeres Engagement empfehlen. „Besonders gegen Langenthal wäre es natürlich schön mit einem Tor aufzufallen“, so Meyer weiter. Schliesslich habe er zu diversen SCL-Spielern einen freundschaftlichen Kontakt. Aber zu viel Druck wolle er sich nicht aufladen. Eines ist aber dennoch auch Patrick Meyer klar: Wenn er noch einmal in der NLB Fuss fassen will, dürfte das die letzte Möglichkeit sein.

Wie gut sich Patrick Meyer macht, kann im Live-Ticker nachgelesen werden. Hier gehts lang.

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Marc Eichmann verkündet seinen Rücktritt

Der SC Langenthal hat heute an einer Medienkonferenz eine gute und eine schlechte Nachricht verkündet. Marc Eichmann wird seine Karriere zum Ende dieser Saison nach 16 Profi-Jahren beenden. Marco Mathis hat dafür aber einen neuen Vertrag für die nächsten zwei Saisons unterschrieben.

21.11.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - HC Red-Ice Martigny – SC Langenthal Torhüter Marc Eichmann pariert den Schuss von Jozef Balaj (links). Foto: Leroy Ryser

Marc Eichmann war es selbst, der Spekulationen über ein baldiges Karrierenende zuliess. Immer mal wieder sagte der Torhüter der Langenthaler, dass er nicht „noch ewig“ spielen werde. Immer wieder meinte er, dass er auf ein baldiges Ende seiner Eishockeyzeit vorbereitet sei. Dass er zuletzt ein Praktikum auf der Langenthaler Geschäftsstelle absolvierte nährte die Gerüchte weiter – heute wurden sie nun bestätigt. Marc Eichmann wird am Ende dieser Saison seine Profi-Karriere beim SC Langenthal beenden und wechselt deshalb hinter den Bürotisch.
Eichmann hat ein Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen und greift seit Kurzem Gian Kämpf bei diversen Prozessen unter die Arme. Der Zeitpunkt für den Rücktritt scheint deshalb ideal – insbesondere auch, weil er vom SC Langenthal ein weiterführendes Jobangebot auf der Geschäftsstelle erhalten hat. Sportlich zählt vorerst aber weiterhin die laufende Saison, welche er mit einem Grosserfolg abschliessen will. „Wenn man mit einem Meistertitel abtreten könnte, wäre das natürlich schön. Meister zu werden war aber schon immer in allen Saisons mein Ziel. Das ändert sich jetzt nicht“, sagt Marc Eichmann. Dieser Entscheid sei derweil keineswegs unüberlegt, er wisse was er tun wolle. Aber: „Die Phase, in der ich die Garderobe und die Sprüche untereinander vermissen werde, die kommt bestimmt.“

14.11.2015; Kunsteisbahn, Küsnacht; EISHOCKEY NLB – GCK Lions - SC Langenthal – SC Langenthal Torhüter Marco Mathis pariert gegen Cedric Hächler. Foto: Leroy Ryser

Mathis als Nachfolger aufgebaut
Trotz des Rücktrittes von weiterhin einem der besten Torhüter in der NLB wird der SC Langenthal aber nicht vor ungeheure Probleme gestellt: Mit Marco Mathis wurde längst ein neuer Torhüter Nummer eins aufgebaut. Mathis absolvierte in der Saison 2011/2012 seine ersten Einsätze für den SC Langenthal, während er teilweise noch beim Erstligisten aus Aarau im Einsatz stand. Bereits in dieser Saison konnte Mathis nun Erfahrungen als Nummer eins sammeln, weil sich Marc Eichmann vor dem Start der Saison verletzte. Mathis löste seine Aufgaben so gut, dass er prompt einen neuen Zweijahresvertrag beim SC Langenthal unterschreiben konnte.

30.09.2015; Schoren, Langenthal; Swiss Ice Hockey Cup – SC Langenthal - SC Bern – SC Langenthal Torhüter Marco Mathis. Foto: Leroy Ryser

„Das war der Plan, dass ich früher oder später Nummer eins werde. Deshalb kam ich hierher“, sagt Marco Mathis. Am liebsten hätte er schon in der ersten Saison als Nummer eins gespielt, heute wisse er aber, wieso er damals noch nicht so viel gespielt hat. „Ich habe mich überall verbessert und ich glaube das war auch nötig so“, sagt Mathis mit einem Lachen. Das sei vor allem aber auch möglich gewesen dank seinem „Kontrahenten“ Marc Eichmann, der ihm sehr viel Stabilität verliehen habe. „Wir hatten einen sehr guten Austausch und tolle Gespräche. Auch jetzt, wenn ich spiele, ja selbst als er verletzt war, gibt und gab er mir Stabilität“, schwärmt der 26 Jahre alte Marco Mathis. Er sei deshalb überzeugt, dass das ganze Team einen grossen Leader verliere und Marc Eichmann eine beachtliche Lücke zurücklassen werde. „Ich bin als Teamplayer erzogen und habe stets versucht ihm Respekt zu zollen. Es ist sehr schön, dass das nun in den letzten Jahren auch zurückgekommen ist“, so Mathis weiter. Dass er nun den Part der Nummer eins übernehmen müsse freue ihn und mache ihn nicht nervös. „Ich fühle mich dafür bereit. Deshalb bin ich hier. Und jetzt geht für mich ein Traum in Erfüllung.“

Artext plant SCL-Jubiläumsbuch

Weil der im Jahr 1946 gegründete  SC Langenthal im nächsten Jahr sein 70-jähriges Bestehen feiert, sind bereits jetzt diverse Festivitäten geplant. Darunter auch ein neues SCL-Jubiläumsbuch.

Heute wie vor 70 Jahren kann der SC Langenthal als Bereicherung für die Stadt und die Region Langenthal bezeichnet werden. Der SCL geniesst eine positive nationale Ausstrahlung, weckt Emotionen und gilt als grösster regelmässiger Jugend- und Wirtschaftstreffpunkt im Oberaargau.

Ausstellung im Museum Langenthal
Auch die Kultur hat den Charme des SC Langenthal erkannt. „Wir sind stolz und freuen uns enorm, dass das Museum Langenthal von September 2016 bis Januar 2017 eine Ausstellung mit und rund um den SC Langenthal plant“, lässt der SC Langenthal in seiner neusten Mitteilung verlauten. „Für diese Jubiläumsausstellung sind wir auf Quellen- und Exponatensuche und gelangen mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit: Gesucht werden sowohl Objekte als auch Fotografien, Berichte und Aufnahmen jeglicher Art im Zusammenhang mit dem SCL. Sehr willkommen sind auch persönliche Erinnerungen und Aufzeichnungen.“
Das Museum Langenthal hat für die Übergabe solcher Exponate eine Telefonnummer und Email-Adresse eingerichtet: Unter 079 376 46 70 oder scl.jubilaeum@gmail.com können die Verantwortlichen über solche Gegenstände informiert werden. Dabei muss zusätzlich vereinbart werden ob es sich um eine Leihgabe oder allenfalls sogar Schenkung an den SC Langenthal handelt. „Es ist denkbar und wäre wünschenswert, dass die Ausstellung nachhaltig und über den geplanten Zeitpunkt hinaus später auch in der Eishalle Schoren weitergeführt werden könnte“, so der SC Langenthal weiter.

Jubiläumsbuch
Der SC Langenthal freue sich ausserdem sehr, dass Walter Ryser, Inhaber der artext GmbH, langjähriger SCL-Berichterstatter und Verfasser des damaligen Meisterbuchs jetzt auf das 70-Jahre-Jubiläum hin zusätzlich ein SCL-Jubiläumsbuch herausgeben wird. Die Publikation ist ebenfalls auf Saisonstart Mitte September 2016 vorgesehen, die Vernissage würde im Museum inmitten der SCL- Ausstellung stattfinden. (PD/RyL)

Tschannen fällt verletzt aus

Der SC Langenthal muss vorerst ohne seinen Captain auskommen. Im Spiel gegen Winterthur zog sich Stefan Tschannen eine Gehirnerschütterung zu. Am Montag trainierte Tschannen noch, bereits heute im Spitzenkampf gegen La Chaux-de-Fonds wird er jedoch verletzungsbedingt fehlen. Gemäss Geschäftsführer Gian Kämpf wird Tschannen nicht vor dem Ende der Nationalmannschaftspause zurückkehren. Eine genaue Einschätzung sei aufgrund der Verletzung aber schwierig. Stefan Tschannen fehlt damit auch im Sonntagsderby in Olten.

Joel Fröhlicher, Luca Triulzi und Marco Schüpbach wieder im Einsatz

Für das heutige Spiel kann der SC Langenthal auf mehrere Rückkehrer zählen. Gemäss gestrigen Aussagen von Trainer Jason O’Leary, dürften gleich drei Spieler antreten, die am Freitagabend gegen die GCK Lions nicht eingesetzt wurden. Es sind dies Joel Fröhlicher, Luca Triulzi und Marco Schüpbach.

12.09.2015; Kleinholz, Olten; EISHOCKEY NLB – EHC Olten - SC Langenthal – SC Langenthal Verteidiger Joël Fröhlicher führt die Scheibe. Foto: Leroy Ryser

Nach der Niederlage von Freitag wird dem SC Langenthal frischer Wind guttun. Dieser kommt direkt von der Tribüne: Luca Triulzi und Joel Fröhlicher werden heute erstmals nach ihren Verletzungen wieder spielen und Marco Schüpbach, der am Freitagabend pausierte, wird heute ebenso zurückkehren. Man habe den Fokus verloren, sagte Trainer Jason O’Leary nach dem Freitagsspiel. Der Hunger habe nach sechs Siegen in Folge gefehlt, man habe die Partie zu „easy“ genommen. Das findet auch Joel Fröhlicher, der nach rund zweieinhalb Wochen Pause heute wieder im Line-up steht. „Solche Gegner sind zu Beginn am gefährlichsten. Wenn man sie „überfährt“ und dominiert, dann fallen sie in alte Fahrwasser zurück. Wenn sie aber einen positiven Flow finden, dann wird es ein Geknorze“, erklärt der Verteidiger. Für die Winterthurer, die zuletzt 12 Mal in Folge verloren, gelte das ebenso.

Hohe Schmerzgrenze
So oder so sei Joel Fröhlicher für heute Abend nach seiner Verletzungspause motiviert – und voll und ganz fit. „Ich hatte vor etwa zwei Monaten eine Rippe gebrochen. Da habe ich weitergespielt und die Verletzung ist verwachsen. Ich hatte sie dann aber angeknackst und jetzt musste ich doch noch pausieren“, sagt Fröhlicher. In Anbetracht auf die gebrochene Rippe und den gebrochenen Finger von vor einem Jahr habe er offenbar eine hohe Schmerzgrenze. Nun sei er aber wieder topfit und komplett einsatzfähig.
17.11.2015; Schoren, Langenthal; EISHOCKEY NLB – SC Langenthal - Hockey Thurgau – SC Langenthal Stürmer Luca Triulzi jubelt. Foto: Leroy RyserDas dürfte auch für Luca Triulzi gelten, der nach einem „Rosskuss“, einer Prellung am Oberschenkel und dessen Folgen, heute wieder zum Einsatz kommen wird. Beide dürften dem SC Langenthal im heutigen Spiel in Winterthur helfen, die Favoritenrolle dieses Mal wahrzunehmen. Laut Joel Fröhlicher habe aber auch noch etwas anderes positive Folgen: „Der Weckruf hat gutgetan. So konzentrieren wir uns wieder auf die kleinen Details wie beispielsweise das Vermeiden von Fehlpässen.“ Das sei denn auch der Plan für heute Abend, denn eigentlich sehe er keinen Grund, dass die Langenthaler nicht auf die Siegesstrasse zurückfinden sollten.

Zum Live-Ticker von dieser Partie geht es hier entlang 

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Entscheidung des Herzens: Dario Kummer zum SCL!

Der in Langenthal aufgewachsene Dario Kummer hat beim SC Langenthal einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Das bestätigt der 21 Jahre alte Stürmer gegenüber desktopstories – leroyryser.ch

Es sei eine Entscheidung des Herzens gewesen, sagt Dario Kummer. Als Langenthaler Junior habe er sich immer schon gewünscht, einmal für diese Mannschaft zu spielen. „Gelb-Blau bedeutet für mich Heimat“, sagt Kummer. Umso mehr freue er sich, das SCL-Trikot in der nächsten Saison wieder tragen zu können.

10.11.2015; Voyeboeuf, Pruntrut; EISHOCKEY NLB – HC Ajoie - SC Langenthal – Ajoie-Stürmer Dario Kummer. Foto: Leroy Ryser

Nationalmannschaft und Elite-Titel
Kummer hatte in der Saison 2009/2010 zuletzt für die Junioren des SCL gespielt und wechselte dann nach Österreich in die Hockey Academy von St. Pölten, wo auch Jason O’Leary, jetziger Trainer des SC Langenthal, engagiert war. Ab 2011 spielte Kummer für den SC Bern und erhielt diverse Einsätze in den Juniorennationalteams und der U-18-WM, ehe der Schritt in die NLB im Jahr 2014 folgte. Bereits im Jahr 2014 war vom SC Langenthal her zögerliches Interesse an Kummer vorhanden. Der Youngster, der gerade noch den Elite-A-Titel mit dem SC Bern gewann, entschied sich aber für Ajoie. Auch in der letzten Saison wurde über einen möglichen Transfer zum SCL spekuliert, der Langenthaler entschied sich aber noch eine Saison im Jura anzuhängen. Auch für die nächste Saison wäre der HCA an einer Fortführung des Vertrages interessiert gewesen, die Argumente de SC Langenthal schienen aber besser gewesen zu sein. Das Umfeld, verrät Kummer, habe da einen grossen Teil dazu beigetragen. „Das ist eine schöne kleine Stadt, in der man gut wohnen kann. Ausserdem lebt meine Familie und meine Freunde hier“, so Kummer weiter.

1_RYL9526Zweiten Traum anstreben
Der 21 Jahre alte wendige und aufsässige Stürmer hat für zwei Jahre beim SC Langenthal unterschrieben. In denen hat er bereits jetzt einige Ziele. Er sei überzeugt, dass er sich in Langenthal weiterentwickeln könne. Er wolle noch viel lernen. Neben den persönlichen Zielen wolle er aber auch Erfolg haben und Meister werden. Als einheimischer Stammspieler ist das zuvor einzig Noël Guyaz gelungen. Alleine mit dem Transfer gehe für ihn „ein Traum in Erfüllung“. Für den Traum, in Gelb-Blau einen Pokal in die Höhe zu stemmen, wird er ab der kommenden Saison auch selbst verantwortlich sein.

Brent Kelly: Aufhören ist noch lange kein Thema

Brent Kelly kann sich heute Abend einen besonders schönen Geburtstag bescheren: Gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers will er dafür das Spitzenduell gewinnen. Desktopstories – leroyryser.ch hat mit dem Geburtstagskind gesprochen:

 

Happy Birthday Brent Kelly, Sie werden heute 34 Jahre alt. Wir ziehen den Hut, denn seit eh und je stehen Sie zuoberst auf der Scorerliste. Alter hin oder her…

Brent Kelly: Ich bin in einer wirklich guten Form. Und dass ich mich mit Stefan Tschannen und Jeff Campbell so gut verstehe hilft auch weiter. Aber wenn ich ehrlich bin: Ich spüre keine Veränderung zwischen meiner ersten Saison und meiner jetzigen Saison in Langenthal.

Aber Sie spielen nun schon die sechste Saison für den SC Langenthal. Ein bisschen müssten Sie das Älterwerden doch spüren?

Brent Kelly: Ich mache im Sommer jeweils etwas mehr, weil ich weiss, dass es viel braucht, wenn ich zu den besten Spieler in der NLB gehören will. Aber ich fühle mich immer noch schnell auf dem Eis und ich fühle mich auch noch wirklich gut.

Es gibt Spieler, die älter sind und schon über ein Karrierenende nachdenken. Wie sieht das bei Ihnen aus? Ist das ein Thema?

Brent Kelly: Überhaupt nicht. Ich mache mir darüber gar keine Gedanken. Ich hoffe, dass ich gesund und fit bleiben kann, dann kann ich noch manche so tolle und erfolgreiche Saisons beim SC Langenthal spielen. Man könnte meinen, weil ich 34 Jahre alt bin, würde ich daran denken. Das ist aber überhaupt nicht so.

Bildschirmfoto

Das freut die SCL-Fans. Nun wollen wir aber zurück in die Gegenwart kommen und uns über das heutige Spiel unterhalten. Ist das für Sie eigentlich ein spezieller Geburtstag, insbesondere im Zusammenhang mit dem Spiel?

Brent Kelly: Es ist schön, wenn man an seinem Geburtstag ein Spiel hat. Aber ich versuche, nicht darüber nachzudenken. Ich möchte natürlich gewinnen. Das wäre mein bestes Geschenk für heute.

Das wird aber nicht ganz einfach, denn die Rapperswiler sind seit 9 Spielen ungeschlagen und verfolgen den SCL in der Tabelle aktuell auf Schritt und Tritt. Also ein wichtiges und schwieriges Spiel…

Brent Kelly: Absolut. Im letzten Spiel in Rapperswil haben wir im zweiten Drittel zu viele Strafen genommen. Das darf uns nicht mehr passieren, zumal sie im Powerplay sehr stark sind. Aber wir haben die letzten fünf Spiele gewonnen und sind auch in einer sehr guten Form.

Der SC Langenthal wird seine Chancen haben. Die Frage also ist: Was tippen Sie?

Brent Kelly: Ich tippe gar nicht gern, weil sonst hängt in der Rapperswiler Kabine plötzlich ein Zeitungsartikel, in dem steht: Brent Kelly sagte, der SCL gewinne. Ich sage nur, dass es mit Sicherheit ein enges, spannendes Spiel wird.

Wie gut es Brent Kelly und dem SC Langenthal ergehen wird, kann im Live-Ticker mitverfolgt werden. Hier gehts lang.

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