Der Langenthaler Yannick Rathgeb ist in diesem Spätsommer nach Nordamerika gereist, um sich in der NHL durchzusetzen. Mittlerweile hat er sich im rauen Alltag der American Hockey League (AHL) wiedergefunden. Aufgeben ist aber noch lange kein Thema.
Fast 6200 Kilometer weit entfernt ist Yannick Rathgeb von seiner Heimatstadt Langenthal. Aktuell wohnt der 23-jährige Eishockeyspieler in Milford, Connecticut, in einem Vorort der Metropole New York. Von dort aus will der Verteidiger eigentlich die grosse Eishockeywelt erobern, aktuell stellt sich dies aber als schwierig heraus. Oft ist Rathgeb nur überzählig, nur selten erhält er in der American Hockey League (AHL) überhaupt Einsatzzeit.
Aufgeben ist auch deshalb noch überhaupt kein Thema. Einerseits will Rathgeb die Herausforderung meistern, andererseits gefällt es ihm und seiner Freundin Federica Boschung im neuen Zuhause in Milford Connecticut. Dabei gibt es aber ein paar Unterschiede zum Leben in der Schweiz, wie der Verteidiger erzählt.
Es bleibt zu hoffen, dass sich nun auch der Fortschritt auf dem Eis einstellen wird. Immerhin sein Assistenztrainer ist – so sagt er es jedenfalls beim Interview mit desktosptories.ch – davon überzeugt. Dessen Name ist übrigens in Langenthal bestens bekannt, Eric Boguniecki spielte nämlich während dem Lockout 2004/2005 für den SC Langenthal. Wer mehr über den 43-Jährigen Amerikaner wissen möchte, der findet in der gestrigen Ausgabe des Langenthaler Tagblattes alle Informationen. Hier lassen wir Ihn bei der Frage zu Wort kommen, was er denn von Yannick Rathgeb hält:
Ihre Gemeinsamkeit – Langenthal – haben Boguniecki und Rathgeb übrigens bereits besprochen. Während Boguniecki verständlicherweise nur wenig mit dem Oberaargau verbindet ist für Rathgeb klar:
Nicht vergessen will er diese auch hockeytechnisch. Das verrät er gegenüber desktopstories.ch. Wie einst sein Onkel Noël Guyaz würde Rathgeb nämlich gerne einmal im SCL-Dress spielen und vielleicht auf diese Art seine Karriere beenden.