Archiv der Kategorie: News

Hier werden News und Gerüchte zum Thema gemacht. Mitdiskutieren erwünscht!

Valentin Lüthi doch nicht zum SCL – neuer Verteidiger gesucht

Mittlerweile ist es definitiv: Valentin Lüthi wird in der nächsten Saison doch nicht für den SC Langenthal spielen. Er hat den Gesundheitscheck nicht bestanden.

Am 12. Januar hat der SC Langenthal vermeldet, dass der 24-Jährige Valentin Lüthi mit einem Zweijahresvertrag zum SC Langenthal wechseln wird. Der Verteidiger spielte zuletzt bei Ajoie und sollte in der kommenden Saison eigentlich für Gelb-Blau auflaufen. Daraus wird aber nichts. Lüthi hat in Langenthal den Gesundheitscheck nicht bestanden, weshalb die Oberaargauer gar nicht erst auf den Vertrag eingetreten sind. Seit kurzem ist Lüthi auch nicht mehr auf der Vereinswebsite aufgeführt, das Nichteintreten auf den Vertrag ist damit definitiv. Ein neuer Vertrag wird logischerweise nicht ausgehandelt. Oder anders gesagt: Dem NLB-Team fehlt nun ein Top-Verteidiger.

Kommt nun Philippe Seydoux zurück?
Wie dieser Posten besetzt wird, ist noch nicht definitiv klar. Ein Name geistert aber schon länger durch den Langenthaler Schoren: Philippe Seydoux. In Langnau erhält der kreative Verteidiger unter Heinz Ehlers keinen neuen Vertrag. Auch ein anderer Club wollte sich die Dienste vom Drittrunden-Draftpick (Jahr 2003, Rang 100 Overall) noch nicht sichern.
Der 33-Jährige Verteidiger spielte bereits in der Saison 2015/2016 für den SCL. Als ihn schon damals nach langer Verletzungsabsenz niemand verpflichten wollte, konnte er beim SC Langenthal seine Karriere dennoch fortführen. Seydoux zeigte sich damals dankbar und schloss auch nach der Vertragsunterzeichnung bei Langnau eine Rückkehr zum kleinen SCL nicht aus. Aktuell scheint seine erneute Verpflichtung alles andere als unwahrscheinlich, weil er offenbar keinen neuen NLA-Vertrag erhalten wird. Letztlich dürfte dies aber auch noch mit einer anderen Personal-Akte zusammenhängen. Wie längst offensichtlich ist, musste sich Jeff Campbell ein weiteres Mal unters Messer legen. Ob er seine Karriere fortführen kann ist definitiv nicht mehr sicher. Der SCL wollte sich dazu aber heute noch nicht äussern.

Julian Schmutz bleibt beim EHC Biel

Der Ex-Langenthaler Julian Schmutz bereitet sich derzeit in Magglingen auf eine neue Saison vor. Trotz Gerüchten wird diese für ihn im Seeland über die Bühne gehen.

In den letzten Tagen wurde der Name vom ehemaligen Langenthaler Julian Schmutz gleich mehrmals durch die Medien gereicht. Hockeyfans.ch hat auf einen Tweet vom Journalisten Gregory Beaud reagiert, der andeutete, dass Schmutz und Biel sich trennen könnten. Er spekulierte wegen der wachsenden Konkurrenz im Team, weil der Playoff-Halbfinalist sich unter anderem mit Damien Brunner verstärkte. Auf Nachfrage beim 24-Jährigen wird aber klar: Dem ist nicht so. „ Es gab tatsächlich Interessenten“, gibt Schmutz gegenüber desktopstories.ch zu. Ein anderer NLA-Club wollte Schmutz verpflichten, weshalb der Agent des Stürmers den Markt prüfte. Rasch war aber klar, dass Schmutz in Biel bleiben will und der EHCB seinen Stürmer nicht hergeben wird. „Sie haben mir klare Signale ausgesendet, dass sie mich behalten möchten“, erklärt Julian Schmutz. Dass er sich in Biel wohlfühlt und im November bereits sein zweites Kind auf die Welt kommt, trug beides dazu bei, dass er den Seeländern treu bleiben wird.

Neuer Anlauf mit neuer Rolle?
Die Gerüchteküche brodelte womöglich auch, weil Julian Schmutz in der vergangenen Saison unter Antti Törmänen weniger produktiv war als zuvor. Zwar gelangen ihm immerhin 18 Punkte (im Vorjahr waren es 29), aber zuletzt wurde er vermehrt auch in defensiveren Rollen eingesetzt. Für Schmutz ist das aber alles andere als ein Zeichen für eine schlechte Saison. „Ich hatte eigentlich sogar das Gefühl, dass es sehr gut lief. Ich spielte zwar weniger Powerplay, schoss etwas weniger Tore, aber unter Antti wurde mein Spiel viel variabler.“ Da er beispielsweise im Boxplay eingesetzt wurde hat sich der Ex-Visp-Topscorer vor allem auch defensiv verbessern können, was ihm neue Türen öffnet. „Natürlich wird die Konkurrenz in Biel nun grösser. Wir wollen aber breiter aufgestellt sein und deshalb ist das auch gut so“, erklärt Schmutz. Er sei daher überzeugt, dass er – wie in den diesjährigen Playoffs – auch im nächsten Jahr eine für ihn passende Rolle finden kann. Vielleicht wird diese etwas defensiver sein als früher, vielleicht aber auch nicht. „Mein Ziel bleibt es, in den offensiven Linien zu spielen. Sowieso will ich aber eine wichtige Rolle im Team einnehmen – und das geht auch im Boxplay.“ Letztlich will er sich damit auch für einen neuen Vertrag anbieten, weil sein jetziger im nächsten Sommer endet.

Training während der RS
Dafür trainiert Schmutz derzeit energisch. Aktuell weilt er in Magglingen und absolviert die Sportler-Rekrutenschule. Diese ist aber weniger von militärischen Aufträgen als von zahlreichen Trainings dominiert. Gemeinsam mit anderen Eishockeyspielern absolviert er deshalb nicht nur sein eigenes Programm – sondern noch etwas mehr. „Weil wir mehrere Sportler sind haben wir daneben auch noch die Möglichkeit, beispielsweise zur Abwechslung Unihockey oder Fussball zu spielen. Das wiederum tut meiner Fitness gut.“ Mittlerweile sei sein Formstand schon sehr gut fortgeschritten – auch wenn das Sommertraining vorerst noch lange dauert. „Ich fühle mich sehr fit. Eher noch fitter als im letzten Jahr.“
Für den EHC Biel und seine Fans sind das alles gute Neuigkeiten, einen Abgang des jungen, talentierten Scorers müssen sie wahrlich nicht befürchten. Und wer weiss, vielleicht gelingt Julian Schmutz gerade mit seinem zusätzlichen Trainingseffort ein erneuter Angriff auf die Top-Zwei-Linien in Biel mitsamt Rückkehr zum Torgaranten. Bei, verglichen mit der letzten Saison, etwas weniger Druck auf den Schultern des Flügels ist das durchaus möglich. Sicher ist nämlich vor allem eines: Torinstinkt kann man nicht lernen. Und eigentlich auch nicht verlernen.

Bild: zvg/ing

Jason O’Leary wird Academy-Headcoach

Der ehemalige SC-Langenthal-Trainer Jason O’Leary kehrt bald zurück nach Schoren. Er wird auf die neue Saison hin Trainer bei der EV Zug Academy in der NLB. Dies geht aus Gerüchten hervor, die sich zuletzt erhärtet haben.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Genf bei Servette die finanziellen Mittel beschränkt sind. Es scheint, dass Jason O’Leary auch deshalb einen neuen Arbeitgeber gesucht hat. Bereits vor Monaten wurde er mit einem Engagement in Wien in Verbindung gebracht, dort scheiterten aber die Verhandlungen. Nun hat der Langenthaler Meistertrainer offenbar doch noch einen neuen Job gefunden: Bei der Zug Academy. Der 39-Jährige Kanadier kehrt damit schon bald an seine erfolgreichste Wirkungsstätte als Trainer zurück – wenn auch als Gegner des SC Langenthal. Der Kanadier weilt derzeit im Ausland und war deshalb für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Jeffrey Füglister derzeit kein Thema beim SCL

Der Abstieg des EHC Kloten könnte auch das Kader des SC Langenthal betreffen – womöglich. Mit Jeffrey Füglister hatte nämlich ein Ex-Langenthaler einen NLA-Vertrag bei den Zürchern.

Bei Jeffrey Füglister laufen derzeit die Drähte heiss. Schon mehrere Clubs haben sich rund um seine Situation erkundet, ebenso sind auch Journalisten interessiert, was der kräftige Flügel in der nächsten Saison tun wird. Das liegt daran, dass der EHC Kloten vor wenigen Tagen in die NLB abgestiegen ist, Füglister aber einen reinen NLA-Vertrg besass. Wird nun der SC Langenthal aktiv und holt seinen langjährig treuen Stürmer zurück? „Aktuell ist er kein Thema“, verrät Geschäftsführer Gian Kämpf auf Anfrage. Aktuell sei die Kaderplanung für einen grossen Teil abgeschlossen, haben die Langenthaler doch insgesamt 13 Stürmer (mit Luca Wyss und Robin Nyffeler) unter Vertrag. Und trotzdem: Ein paar Überlegungen stehen bei den Langenthalern rund um die Offensive noch aus. Das liegt in erster Linie aber an Ausländer Jeff Campbell.

Hoffnung bleibt
Der 36-Jährige Mittelstürmer arbeitet derzeit ein weiteres Mal an seinem Comeback. „Grundsätzlich hoffen wir, dass er wieder spielen kann“, sagt Gian Kämpf diesbezüglich. Campbell hat einen Vertrag und wenn er spielen kann, dürfte er diesen auch erfüllen. Seine medizinischen Probleme sind aber wahrlich nicht einfach, ausserdem spielte er zuletzt beschwerdefrei vor mittlerweile mehr als einem Jahr. „Wir wussten, dass es keine Garantie gibt. Auch jetzt ist es nicht möglich zu sagen, ob er wieder spielen wird oder nicht.“ Gerade deshalb wartet der SC Langenthal mit weiteren Aktivitäten auf dem Transfermarkt zu. Sollte Campbell endgültig ausfallen, müssen die Oberaargauer reagieren können. Das hat nicht zuletzt auch mit finanziellen Möglichkeiten zu tun, welche die Verantwortlichen noch nicht blockieren wollen.
Dass vor der Saison noch ein weiterer Stürmer unter Vertrag genommen wird, scheint daher durchaus möglich. Während Stefan Rüegsegger bei den Tigers noch einen Vertrag besitzt, dürfte auch Dario Meyer in der NLA einen Unterschlupf finden. Noch keinen Vertrag hat derzeit Kim Karlsson, ehe die Causa Campbell nicht geklärt ist, wird aber auch er kein Thema beim SCL sein. Sowieso – oder wenn überhaupt – wird die Saison 2018/2019 die letzte Spielzeit der Ära „KCT“ sein. Brent Kelly’s Vertrag läuft ebenso wie jener von Jeff Campbell nach der nächsten Saison aus. Eine Verlängerung der Zusammenarbeit scheint mit den aktuellen Vorzeichen eher unwahrscheinlich. Beim SCL stehen daher Veränderungen an, welche die Identität der Mannschaft betreffen.

Zum Schluss ein kleiner Tipp: Am Dienstag erscheint im Unter-Emmentaler eine Saisonanalyse. Abonnieren lohnt sich…

Yannick Rathgeb wechselt in die NHL zu den Islanders

Mit Yannick Rathgeb wechselt nach Sven Bärtschi bereits der zweite Langenthaler nach Übersee in die beste Eishockeyliga der Welt. Anstatt bei Fribourg-Gottéron wird der 22-Jährige in der kommende Saison für die New York Islanders in der NHL spielen. Am Dienstag wird diesbezüglich ein Bericht im Unter-Emmentaler erscheinen. Ausschnitte davon gibt es jetzt hier:

Trotz laufenden Playoffs geistert derzeit vor allem eine Meldung durch die Eishockey-Schweiz: Der Verteidiger Yannick Rathgeb hat bei den New York Islanders in der NHL einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Seit November haben die Scouts der NHL-Franchise ein paar Spiele von Rathgeb gesehen. «Wir haben die Saison hindurch mehrmals miteinander gesprochen und waren auch gemeinsam essen», erzählt Rathgeb. «Sie waren von meinem Schuss überzeugt, der sicherlich fürs Powerplay helfen kann. Vor allem aber hat ihnen gefallen, dass ich kein Schön-Wetter-Hockeyler bin.» Anders gesagt: Kommt es hart auf hart, zögert Rathgeb nicht, zuzugreifen und sich durchzusetzen. Ein Attribut, welches in der härtesten und besten Eishockeyliga der Welt womöglich am wichtigsten überhaupt ist.

Das Drumherum ist bekannt
Das hat Yannick Rathgeb zweifellos in seiner Zeit in der Ontario Hockey League, einer kanadischen Juniorenliga in der er zwei Jahre für die Plymouth Whalers spielte, gelernt. Auch das Drumherum in der NHL, mit vielen Spielen und zahlreichen Reisen dürfte ihm deshalb vertraut sein. «Es ist zweifellos ein Vorteil, dass ich auch schon in Übersee spielte.» Auch wenn er sich neu an das Leben in der NHL gewöhnen muss, so wird der Kulturschock ausbleiben.
Das gilt wohl auch für das Leben in New York. Obwohl weder Langenthal noch Fribourg zu den grössten Städten der Welt gehören, ist bei Yannick Rathgeb die Vorfreude weit grösser als die Unsicherheit. «Das wird spannend. Das Meer ist in der Nähe, die grosse Stadt. Da hat es alles, was man zum Leben braucht.»

Der Maximallohn zum Start
Vorerst dürfte Yannick Rathgeb aber weniger in New York, als bei den Bridgeport Sound Tigers im AHL-Farmteam der Islanders zum Zug kommen. So erwartet es jedenfalls auch er selbst. Gerade für die Angewöhnungszeit dürfte dies ideal und lehrreich sein. Früher oder später hofft Rathgeb aber verständlicherweise auf den Sprung zu den «Big Boys» in der NHL. Dass die Chancen dafür intakt sind, zeigt auch, dass Rathgeb gemäss Watson.ch die Maximallohnsumme erhalten wird. Für einen Neuling können jährlich «nur» 832 500 Dollar bezahlt werden, zusätzlich erhält er ein jährliches Handgeld von 92 500 Dollar. Ausserdem stehen derzeit eher weniger, offensive rechte Verteidiger im Kader der New Yorker. «Sie hätten mich wahrscheinlich nicht geholt, wenn sie mit mir nicht einen Plan hätten», sagt denn auch Rathgeb. Dem Traum NHL ist er damit zum Greiffen nahe.
«Ich freue mich riesig und gehe mit offenen Armen New York entgegen», sagt er selbst. Dass die Islanders planen, ein neues Stadion zu bauen und die Franchise frisch aufleben zu lassen, macht die Situation auch für den Langenthaler noch spannender.

Mit desktopstories.ch Yannick Rathgebs Weg verfolgen? Das ist bisher passiert: Zuerst aber noch: Letzte Chance das Crowdfunding zu unterstützen: Hier klicken.

Yannick Rathgeb wechselt zu Fribourg

Yannick Rathgeb bleibt zwei weitere Jahre in Fribourg!

Yannick Rathgeb: «Besser hätte es nicht laufen können»

Yannick Rathgeb von den Blackhawks eingeladen

Yannick Rathgeb will nach Pyeongchang

Patrick Schommer zurück im Line-up

Für das vierte Duell mit dem EHC Olten gibt es durch die Rückkehr von Patrick Schommer einzelne Änderungen in der Aufstellung der Langenthaler. Daneben bleibt dem SCL und seinem Topscorer das Hoffen auf den Ketchup-Effekt.

Das Line-up wird sich heute ziemlich ähnlich gestalten wie zuletzt. Die erste und zweite Linie bleiben gleich, während in der dritten Linie neben Stefan Rüegsegger und Giacomo Dal Pian neu Patrick Schommer auflaufen wird. Nach seiner offiziell verletzungsbedingten Pause kehrt er heute Abend ins Team zurück. Die vierte Linie zeigte sich derweil in zwei Formationen: Neben Robin Leblanc und Silvan Hess spielten je einmal Pierrick Pivron und Tom Gerber. Es ist anzunehmen, dass Pivron als 13. Stürmer eingesetzt wird. Persönliche Anmerkung: Wieso Hånberg auf weiteres Tempo in der dritten Linie verzichtet und dort nicht mit Pivron spielt, bleibt mir insbesondere bei der oftmals zu langsamen Oltner-Verteidigung ein Rätsel. Immerhin haben die Oberaargauer damit eine starke vierte Linie. Die Verteidigung wurde derweil nicht verändert, ebenso bleibt das Powerplay dasselbe.

Das Hoffen auf den Ketchup-Effekt
Eines ist und bleibt derweil augenfällig: Die Treffsicherheit von Brent Kelly. Immerhin zeigte der SCL-Topscorer in Olten zuletzt im Zweikampf erfolgreiche Einsätze, zu oft blieb er in den anderen beiden Spielen aber erfolglos. Ganz offensichtlich nagen die neun torlosen Spiele am Kanadier, nicht selten scheiterte er auch im Warm-up vor leerem Tor. Ob gutes oder schlechtes Omen, hin oder her, auf und ab und und so weiter: Aktuell bleibt auf seiner Position nur das Warten auf den Ketchup-Effekt. Trifft er einmal, löst das vielleicht den Knoten. Wie bei einer Ketchup-Flasche auf die man ständig erfolglos draufhaut, sprudelt die Sauce dann – oder eben die Tore – plötzlich nur so raus. Zweifellos ruhen nach der zuletzt zu schwachen Torproduktion auch auf Brent Kelly die Hoffnungen. Denn eines ist und bleibt sicher: Er kanns. Und verlernt hat er es nicht. Also dürfen wir guten Mutes auf sein „Comeback“ hoffen.

Schlussansprache auf den Punkt gebracht
Zum Schluss des Warmups bilden die Langenthaler jeweils gemeinsam einen Beschwörungskreisel. In diesem formuliert Trainer Per Hånberg jeweils noch ein paar Worte. Heute waren diese kurz und knapp, zugleich aber treffend: „Jungs, wenn wir morgen hierhin zurückkommen, dann steht es 2:2. Das ist ein gutes Feeling und das wollen wir, oder nicht?“ Wenig überraschend stimmten ihm die Spieler zu, bevor sie mit ein paar Schüssen, Spielen und Einzelübungen das Warmup beendeten.

Ob das zweite Re-Break gelingt sehen Sie auch im Live-Ticker. Hier klicken.

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Yves Müller zurück beim SC Langenthal

Wie von desktopstories.ch angekündigt wird heute Abend Yves Müller wieder im Line-up des SC Langenthal stehen. Nach dem Sieg der SCL Tigers von gestern Abend sind die Langnauer vor dem Abstieg sicher.

Die SCL Tigers haben sich gestern Abend zu Hause gegen Ambri-Piotta mit einem 4:1-Sieg endgültig den Ligaerhalt gesichert. Das hat Konsequenzen für den SC Langenthal. Bereits im heutigen Warmup war Yves Müller wieder mit von der Partie. Der Verteidiger der Tigers hat nicht nur in der kommenden Saison einen Vertrag beim SCL unterschrieben, sondern auch eine B-Lizenz bei den Oberaargauern. Weil er seit dem Beginn der Playoffs nirgendwo eingesetzt wurde, kann er nun zum SCL zurückkehren.

Gerber bleibt wohl im Line-up
Das bringt ein paar Änderungen mit sich. Der SC Langenthal hat damit neu 8 Verteidiger zur Verfügung und 14 Stürmer. Alles hat Per Hånberg im heutigen Warmup nicht verraten, es sieht aber danach aus, als würde Colin Gerber nach seinem starken Einsatz im letzten Spiel abermals neben Hans Pienitz auflaufen. Yves Müller spielte derweil neben Mike Völlmin, sodass entweder Philip Ahlström oder Luca Christen überzählig sein wird.
Änderungen könnte es derweil auch im Angriff geben. Neben Jeff Campbell war auch Patrick Schommer nicht auf dem Eis. Während die ersten drei Linien gleichgeblieben sind, spielte die vierte Linie grösstenteils mit Robin Leblanc, Silvan Hess und Pierrick Pivron. Dimitri Malgin wäre damit 13. Angreifer, sollte Hånberg nicht mit 8 Verteidigern spielen wollen.
Auch verändert hat sich scheinbar das Powerplay. Nach der zu niedrigen Erfolgsquote in entscheidenden Situationen scheint es, als würde Hånberg in beiden Linien mit vier Stürmern zu agieren. Dal Pian würde somit Claudio Cadonau ersetzen, der sich im zweiten Powerplay anschliesst. Sämtliche Änderungen sind aber mit Vorsicht zu geniessen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Hånberg zwischen Warmup und Spiel weitere Änderungen vollzieht.

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Kleine Änderungen beim SC Langenthal

Der SC Langenthal startet heute bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr das Unterfangen «Re-Break». Nach dem ersten Spiel müssen sich vor allem zwei Umstände bessern: Die Chancenverwertung und die Leistung der dritten Linie.

Das heutige Warm-up zeigte ganz wenige Veränderungen in der Aufstellung des SC Langenthal. An der Stelle von Robin Leblanc dürfte heute Abend Stefan Rüegsegger zum Einsatz kommen, während in der vierten Linie neben Dimitri Malgin und Robin Leblanc noch nicht ganz sicher ist, wer zum Einsatz kommt. Pierrick Pivron, Silvan Hess und auch Patrick Schommer waren allesamt auf dem Eis, sodass nicht ganz klar ist, wer spielen wird. Die Vermutung liegt nahe, dass Schommer wieder zum Einsatz kommen wird und sich Geburtstagskind Silvan Hess und Pierrick Pivron um den Platz des 13. Stürmers balgen.

Wie sieht es bei Marti aus?
Wie sieht es derweil mit dem zuletzt verletzten Aurélien Marti aus? Im heutigen Warmup war der Verteidiger nicht dabei. Unterschiedliche Quellen wollen wissen, dass er sich erneut schlimmer verletzt hat und das Saisonende besiegelt ist. Andere wiederum hoffen bereits in der Halbfinalserie auf eine Rückkehr. Der SC Langenthal bezieht in der aktuellen Situation verständlicherweise keine Stellung, sodass das Rätselraten weitergehen kann. Yves Müller war derweil weiterhin nicht im Training der Langenthaler. Er wird wohl erst freigegeben, wenn die Tigers endgültig vor dem Abstieg gesichert sind. Das kann frühestens nach dem Direktduell mit Ambri vom Samstag der Fall sein. Wenn die Tigers nicht nach 60 Minuten verlieren, sind sie vor dem Abstieg sicher. Ebenfalls nicht auf dem Eis war derweil Kanadier Jeff Campbell.

Persönliche Einschätzung
Für mich gehen die Änderungen in der dritten Linie zu wenig weit. Tom Gerber hat in der letzten Saison in der vierten Linie neben Silvan Hess eine hervorragende Finalserie gespielt. Er ist aber kein produktiver Drittlinien-Stürmer. Giacomo Dal Pian hat mir bereits gegen Visp nicht gefallen, sodass ich auch ihn nicht in der dritten Linie sehe. Ich würde mit Patrick Schommer als Center sowie mit Pierrick Pivron und Stefan Rüegsegger als Flügel antreten. Zweifellos ist diese Linie nicht eingespielt, könnte aber dennoch mit Masse und Schnelligkeit für einiges an Gefahr sorgen. Daneben sehe ich mit Dal Pian, Gerber und Silvan Hess eine vierte Linie, die deutlich mehr Einsatzzeit verdient hätte, als die vierte Linie in den letzten Spielen. Mit Dimitri Malgin wäre zudem ein an mehreren Orten einsetzbarer 13. Stürmer vorhanden, Robin Leblanc wäre damit überzählig. Erfreulicherweise ist zuletzt aber das Trainerteam Schuld und nicht ich – dafür dürfen sie sich hoffentlich aber auch für den Erfolg rühmen lassen.

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Nico Dünner bleibt, Mathieu Maret kommt

Der SC Langenthal hat eine «Vertragsverlängerungen» bekanntgegeben. Nico Dünner, der einen Vertrag mit Ausstiegsklausel besitzt, wird auch in der nächsten Saison für den SCL auflaufen. Dazu kommt Mathieu Maret auf nächste Saison hin zum SCL.

Was längst erwartet wurde ist nun definitiv. Nico Dünner hat die Ausstiegsklausel für die NLA in seinem Vertrag nicht genutzt und werden deshalb weiterhin für den SC Langenthal agieren. Der 23-Jährige Nico Dünner spielt bereits seit 2014 beim SC Langenthal und wird dies auch in der nächsten Saison tun.

Ebenfalls beim SCL spielen wird Mathieu Maret. Der 26-Jährige Verteidiger aus dem Wallis spielte zuletzt fürMartigny, Fribourg-Gotteron und den HC Ajoie, als Junior lief er auch noch für den HC Davos auf, zudem absolvierte er in diversen Juniorennationalteams Pflichtspiele. Für wie lange Maret unterschrieben hat, wurde am SCL-Businesslunch nicht bekanntgegeben. Eine entsprechende Kommunikation von Seiten der Langenthaler dürfte bald folgen.

Joël Scheidegger kehrt zum SC Langenthal zurück

Joel Scheidegger, der Verteidiger des EHC Brandis, nutzt seine NLB-Ausstiegsklausel per nächster Saison und wechselt zum SC Langenthal. In seiner Zeit bei den Emmentalern hat er am meisten Punkte gesammelt, ehe er für die Playoffs zum HC Thurgau wechselte.

Der 22-jährige Verteidiger Joël Scheidegger hat für ein Jahr beim SC Langenthal unterschrieben. Scheidegger spielte bereits in der Saison 2015/2016 beim SCL, just in der ersten Saison nach seiner Zeit als Elite-Junior beim SC Bern. Ganz den Durchbruch geschafft hat er trotz konstanten Leistungen dann aber nicht. Er wechselte nach Bellinzona, wo er hoffte in der NLB bei Biasca eingesetzt zu werden, blieb aber grösstenteils in der 1. Liga im Einsatz. Erst dieses Jahr, als er beim EHC Brandis spielte und lange Zeit das MySports-Topscorer-Trikot trug, wurden die NLB-Vereine auf den Verteidiger aufmerksam. Zuerst wurde er wegen Verteidigerknappheit für fünf Spiele zum SCL ausgeliehen, nach dem Ausfall von Sami El Assaoui fand er für die Playoffs Unterschlupf beim EHC Brandis.
Scheidegger hat offensichtlich Eindruck geschunden, weshalb er nun in seinem noch bestehenden Vertrag beim EHC Brandis die NLB-Ausstiegsklausel nutzen kann, um zum SC Langenthal zu wechseln. Scheidegger selbst bestätigt den Deal und kommentiert: „Ich freue mich auf diese Rückkehr. Auch für meine Karriere ist das natürlich eine tolle Chance.“

Finalwürdiges Drumherum
Während für den Verteidiger die laufende Saison nach dem Ausscheiden gegen den EHC Olten vorbei ist, spielt der SC Langenthal ab Mittwoch gegen den Derbyrivalen in den Halbfinals. „Das gibt ein Halbfinale mit finalwürdigem Drumherum“, sagt derweil Noël Guyaz. Die Stimmung und die Vorfreude im Team für dieses Duell sei verständlicherweise gross, die Equipe sei bereits jetzt topmotiviert. „Mit dem Trainerwechsel haben sie einen Schritt nach vorne gemacht. In dieser Serie wird auch deshalb alles möglich sein“, erklärt der Sportchef und Assistenztrainer weiter. Nico Dünner sprach derweil von einer „Hammerserie“ mit Spielen in Stadien, in denen man durch die Hölle gehen müsse. Stefan Tschannen freute sich derweil für die Region. „In beiden Lagern warten jeweils schon vor der Saison alle auf dieses Duell.“ Die Mannschaft sei topmotoviert und freue sich vor allem auf die kürzere Busfahrt, scherzte Tschannen. „Visp haben wir jetzt zur Genüge gesehen.“ Während der SCL in der laufenden Saison 13 Mal gegen Visp antrat, spielten die Oberaargauer Cup inklusive bereits acht Mal gegen Olten. Am Mittwoch wird nun eine weitere Serie starten.

 

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