Wieder neue Abwesende beim SCL

Beim SC Langenthal fehlen für das Spiel gegen den HCD-Cupschreck EHC Visp wiederum neue Spieler.

Neben Stefan Tschannen und Pascal Gemperli fehlt auch Marc Schefer weiterhin verletzungsbedingt. Daneben sind Kevin Gloor (Biel), Yannick Kaufmann und Mike Küng (überzählig) nicht anwesend. Neu fehlen werden Daniel Carbis (krank) und Eric Arnold (verletzt).

Bei den Vispern fehlen Roman Botta, Sacha Wollgast und Julian Schmutz verletzungsbedingt.

Die Partie beginnt um 20.00 Uhr auf Schoren.

Update: Kämpf wohl dabei, Schefer eher nicht

Im gestrigen Spiel des SC Langenthal schied Luca Triulzi aus, nachdem er kopfvoran in die Bande prallte. Ausserdem fehlte nach nur einem Einsatz auch Marc Schefer wieder. Beide Verletzungen seien aber nicht gravierend, sagt Sportchef Noël Guyaz. Ausserdem wurde öffentlich, dass die Partie gegen den HC Red-Ice am 4. November nachgeholt wird. Diese Meldung wurde unten aktuallisiert!

Der SC Langenthal hat eine lange Sorgenkind-Liste. Oder auch genannt: Verletztenliste. Neben dem Langzeitverletzten Stefan Tschannen gesellen sich immer mal wieder neue Spieler dazu. Neustes Opfer: Pascal Gemperli. Der Center fehlte bereits am Freitag in La Chaux-de-Fonds, weitere zwei oder sogar drei Wochen sollen noch folgen. „Wir rechnen mit einer Rückkehr während der Natipause“, erklärt Noël Guyaz. Eventuell sei bereits ein Comeback im Spiel vom 4. November gegen Red-Ice möglich. Höchstwahrscheinlich aber danach.
Ebenfalls wieder auf der Verletztenliste war der routinierte Verteidiger Marc Schefer. Nach seiner Verletzung an der Hüfte kehrte er im Spiel gegen La Chaux-de-Fonds zurück, ehe er gegen Red-Ice wiederum fehlte. Probleme mit dem Rücken hätten einen Einsatz verhindert, verrät Guyaz. Dies sei eine Kompensation seiner vorangegangen Verletzung an der Hüfte. „Die vorherige Verletzung ist komplett ausgeheilt. Und bei der neuen Verletzung ist er bereits auf dem Weg zur Besserung“, so Guyaz weiter. Es sei gut möglich, dass er bereits gegen Rapperswil wieder im Aufgebot stehen werde.

Triulzi wird gegen die Lakers fehlen
Ebenfalls zurückkehren dürfte auch Marc Kämpf. Der Stürmer laborierte über längere Zeit an einer Hirnerschütterung. Nun gehe es ihm besser. Die SCL-Spieler haben heute Montag frei erhalten, morgen Dienstag werde man prüfen, wie es ihm während dem Training geht. Allenfalls könnte ein Einsatz gegen die Lakers im Cup möglich werden.
Ein anderer Stürmer wird dem SCL gegen Rapperswil wohl aber fehlen. Im gestrigen Spiel knallte Luca Triulzi kopfvoran in die Bande. Er wollte einen Gegenspieler checken, dieser duckte sich weg, weshalb Triulzi über ihn hinweg in die Bande flog. „Luca hat bereits ein MRI machen können. Das hat nichts ergeben, er erlitt „nur“ Prellungen am Halswirbel“, sagt Guyaz. Diese werde aber einen Einsatz im Cup verhindern. Eine Rückkehr darf am Wochenende aber erhofft werden.

Update:

Am heutigen Dienstag hat Marc Kämpf nun seine Rückkehr für das Spiel vom Mittwoch bestätigt. Er habe heute trainiert, dies sei gut gelaufen. „Ich brauche noch das Okay vom Arzt, aber es sieht gut aus“, liess Kämpf verlauten. „Die Vorfreude ist gross, endlich wieder spielen zu könnnen. Dass das gerade ein Cupspiel ist, ist schon ein bisschen speziell.“

Weniger gute News gibt es aber zu Marc Schefer. Der SCL-Verteidiger fehlte heute Morgen im Training, laut Schefer selbst sieht es eher nicht nach einer Rückkehr aus. „Es wäre natürlich schade, wenn ich nicht spielen könnte“, sagt Schefer, der neun Jahre in Rapperswil engagiert war. „Aber die Meisterschaft geht vor. Ich denke, dass ich am Wochenende wieder einsatzbereit sein werde.“ Ein Einsatz am morgigen Abend mache daher weniger Sinn.

Tschannen: «Gegen den HCC könnten viele Tore fallen»

Der SC Langenthal muss weiterhin vier bis fünf Wochen auf seinen Captain verzichten. Im Video-Interview verrät er, dass es ihm gut gehe, die Verletzung aber einiges an Zeit brauche, bis sie verheilt ist.

Ausserdem beantwortet Tschannen im unten stehenden Video die von den Usern von leroyryser.ch eingeschickten Fragen. An dieser Stelle besten Dank für die zahlreichen Einsendungen.

Wer heute Abend in La Chaux-de-Fonds nicht dabei sein kann, der findet hier den Live-Ticker:

www.leroyryser.ch/liveticker

Zwei neue B-Lizenz-Spieler für den SCL

Die zwei jungen Stürmer Marc Marchon und Michael Hügli, beide Jahrgang 95, stossen vom NLA-Team EV Zug mittels B-Lizenz zum SC Langenthal, wo sie bereits in den Trainingsbetrieb integriert wurden.

Der 19-jährige Center Marc Marchon ist im EVZ-Nachwuchs gross geworden und erzielte in der laufenden Saison bei den Zuger Elite A-Junioren in zwölf Spielen 22 Punkte. Auch der ebenfalls
19-jährige Michael Hügli steht aktuell für die Junioren des EVZ im Einsatz. Beide Spieler gelten als grosse Offensivtalente und haben ihre Premiere in der NLA schon hinter sich.
Hügli und Marchon sind seit gestern beim SC Langenthal in den Trainingsbetrieb integriert und die Oberaargauer haben die Möglichkeit, die beiden bei Bedarf einzusetzen.

Medical Update: Schüpbach und Schefer zurück

Beim SC Langenthal sollten morgen die beiden Verteidiger Marco Schüpbach und Marc Schefer ins Team zurückkehren können. Bei den weiteren angeschlagenen Spielern wird die Situation jeweils von Tag zu Tag neu beurteilt und entschieden, ob ein Einsatz in Frage kommt. (PD)

Stellen Sie Stefan Tschannen eine Frage!

Der SC Langenthal muss zurzeit auf seinen Captain und Erstlinien-Stürmer Stefan Tschannen verzichten. Im Spiel gegen den EHC Olten fiel der Spieler mit der Nummer 71 aus und seither muss er wegen einer Schulterverletzung pausieren. Ob es News zu seinem Verletzungsstand gibt, wird er in der nächsten Woche gleich selbst beantworten.

Hier geht es zum Live-Ticker von heutigen Auswärtsspiel gegen die GCK Lions…

Stefan Tschannen ist in Langenthal nicht nur ein guter Skorer und wichtiger Spieler, er ist längst Publikumsliebling. Dass er im Jahr 2012 seinen Vertrag um fünf Jahre verlängerte, war ein deutliches Bekenntnis zum SC Langenthal.

Doch was tut ein Captain, wenn er verletzt ist? Gerade jetzt, wo die Starts den Langenthalern nicht gelingen, wäre er für das Team sehr wichtig. Und wie lange dauert es nach aktuellen Erkenntnissen überhaupt noch, bis die Rückkehr erwartet werden darf? Solche Fragen wird Stefan Tschannen Ende nächster Woche für die Internetseite www.leroyryser.ch und die SCL-Fans beantworten. Was möchten Sie erfahren?

Sie haben jetzt die Möglichkeit, mit einem Mail an ryl@leroyryser.ch beliebige Fragen zu stellen. Hinterlassen Sie hierfür ihren Namen und Ihre Mailadresse.

Die eingehenden Mails werden im Vorfeld des Interviews ausgewertet und einige Fragen davon werden ausgewählt. Die Fragen können bis Mittwochmittag, 22. Oktober, eingeschickt werden. Stefan Tschannen wird dann im Vorfeld auf das Auswärtsspiel gegen den HC La Chaux-de-Fonds in einem Video-Interview Stellung nehmen. Das Video wird am 24. Oktober auf www.leroyryser.ch aufgeschaltet.

Sie können Ihre Frage auch gleich hier eingeben:

Schüpbach verletzt – heute nur noch 5 Verteidiger

Im letzten Spiel gegen den HC Thurgau hat sich nun auch noch Marco Schüpbach verletzt. Der Verteidiger scheidet wegen Rücken- und Beckenprobleme für rund eine Woche aus. Zudem fehlen heute auch Kevin Gloor und Yannick Kaufmann, weshalb der SCL nur fünf Verteidiger zur Verfügung hat.

Der SC Langenthal wird weiterhin vom Pech verfolgt: Im Dienstagsspiel gegen den HC Thurgau verletzte sich der Verteidiger Marco Schüpbach am Rücken und Becken und fällt deshalb mindestens eine Woche aus. Dazu kommt, dass gerade heute Abend der B-Lizenz-Zuzug Kevin Gloor eine Bachelor-Prüfung absolvieren muss und ebenfalls abwesend ist. Joel Fröhlicher wird erst am Sonntag versuchen zu spielen, sollte dies nicht klappen stünde vielleicht sogar eine Operation an, die den Verteidiger zu einem noch längeren Ausfall zwingt. Damit aber nicht genug: Neben dem weiterhin krankheitsbedingt abwesenden Marc Welti hütet nun auch Yannick Kaufmann das Bett. „Das ist sehr schade. Jetzt wo er eine Chance hätte zum Spielen, fehlt er krankheitsbedingt“, sagt SCL-Sportchef Noël Guyaz. Folglich haben die Langenthaler gegen die GCK Lions nur fünf gelernte Verteidiger. Es sind dies Hans Pienitz, Olivier Schäublin, Mike Küng, Michael Minder und David Stämpfli. Deshalb wird heute Abend Captain Silvan Lüssy laut Noël Guyaz die Defensive unterstützen.

 

Update kurz vor dem Spiel: Auf der offiziellen Aufstellung ist nun Joël Fröhlicher als siebter Verteidiger aufgeführt. Er will es offenbar bereits heute und nicht erst am Sonntag versuchen.

 

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Dünner mit B-Lizenz zum SCL

Der SC Langenthal reagiert nun doch auf die Ausfälle und verpflichtet Nico Dünner vom EV Zug mittels B-Lizenz. Der Stürmer wird bereits heute Abend zum Einsatz kommen. Jeffrey Füglister ist wie gestern angekündigt krank, Yannick Kaufmann ist in der NLB überzählig und wird bei Belp zum Einsatz kommen.

Dünner, der 20-jährige Luzerner hatte in der Saison 2013/14 noch einen Ausbildungsvertrag und gehörte zum erweiterten Kader der ersten Mannschaft des EV Zug. Meistens spielte er bei den Elitejunioren, für welche er 64 Scorerpunkte erzielte. Dünner wird bis auf Weiteres beim SC Langenthal bleiben und die Rückennummer 92 tragen.

Verletztenliste wird länger – Fröhlicher mit Fingerbruch

1_RYL6318Die Verletztenliste des SC Langenthal wird im Vorfeld des morgigen Spiels gegen den HC Thurgau noch länger. Neben den bekannten Abwesenden fehlt auch Joel Fröhlicher wegen eines Fingerbruchs, Jeffrey Füglister und Marc Welti sind krankheitsbedingt fraglich.

Am Samstagabend im Heimspiel gegen den HC Ajoie verliess Joel Fröhlicher im letzten Abschnitt das Eis in Richtung Garderobe. Die eine Hand befreite er vom Handschuh und krümmte unter schmerzverzehrtem Gesicht die Finger. Heute bestätigt Noël Guyaz die Verletzung des SCL-Verteidigers. „Er hat den Finger gebrochen und wird morgen weitere Detailuntersuchungen unternehmen“, erklärt der Sportchef. Die Frage ist daher nicht ob Joel Fröhlicher ausfällt, sondern wie lange. Im morgigen Heimspiel gegen Thurgau wird er jedenfalls nicht zum Einsatz kommen.

Bis zu fünf Abwesenden
Damit ist Fröhlicher nicht der einzige Abwesende. In der Offensive fehlt Marc Kämpf seit Längerem wegen einer Hirnerschütterung, wie lange diese Absenz noch dauert sei schwierig abzuschätzen. Bekanntlich ist seit letzter Woche auch der Captain, Stefan Tschannen, verletzt. Des Weiteren fehlt in der Abwehr Marc Schefer, dessen Einsatz in dieser Woche ebenfalls nicht erwartet werden kann. Laut Guyaz wird eine Rückkehr auf nächsten Freitag im Auswärtsspiel in La Chaux-de-Fonds erwartet. Am letzten Samstag fehlte zudem auch Marc Welti, der nach einem Ausfall in der Vorbereitung zum zweiten Mal innert kurzer Zeit krankheitsbedingt ausfällt. Zwischenzeitlich soll ausserdem Jeffrey Füglister krankheitsbedingt das Bett hüten, ein Einsatz ist bei ihm deshalb ebenfalls in Gefahr. Der definitive Entscheid über einen Einsatz wird morgen erwartet. Jammern helfe nicht weiter, sagt Guyaz. Weil mit David Stämpfli und Kevin Gloor zwei Partnerteamspieler den SCL unterstützen sei die Personaldecke noch nicht allzu dünn. Zudem wird wahrscheinlich auch Yannick Kaufmann heute Abend im SCL-Dress auflaufen. Der von den Basel Sharks verpflichtete Verteidiger war zuletzt für das Partnerteam Belp im Einsatz.

Kein weiterer Transfer anstehend
Gerade weil der SCL inklusive dem Ajoie-Spiel vom letzten Samstag in acht Tagen fünf Spiele bewältigen muss, ist der Zeitpunkt für diese lange Liste von Abwesenden aber alles andere als günstig. Die Lösung scheint laut dem Ex-SCL-Spieler auf der Hand zu liegen: „Jetzt müssen alle anderen noch mehr leisten.“ Noch einen Spieler zu verpflichten, der nicht nur ein Mitläufer ist, sei innerhalb dieser kurzen Zeit eher schwierig, sagt Guyaz. Und zudem kann der SCL mit den beiden B-Lizenz-Spielern die Absenzen zurzeit noch selbst kompensieren. Weiterhin stehen zwölf Stürmer und acht Verteidiger zur Verfügung, auch wenn Füglister und Welti vorsichtshalber weggezählt werden. Kehren diese beiden zurück, wird Kaufmann wohl im Partnerteam spielen und entweder Schnyder oder Arnold dürfte überzählig sein.

So zeigt sich das breite Kader erstmals als Vorteil. Da scheint es nichts als normal, dass in solchen Situationen das Plenum die Ausfälle kompensieren muss. Und gerade auch die jungen Spieler würden bisher einen guten Job machen, was eine erste gute Voraussetzung ist. „Wir sind sehr zufrieden mit der vierten Linie. Wir erwarten von ihnen nicht, dass sie ein Spiel entscheiden. Aber sie haben auch schon geskort und damit ihren Auftrag mehr als nur erfüllt.“ Für das morgige Spiel gegen Thurgau gilt beim SCL also: Noch mehr zusammenstehen und noch mehr Leistung von jedem Einzelnen.

Kevin Gloor zum SC Langenthal

109006_kevin_gloor_1213_2Der SC Langenthal reagiert auf den Langzeit-Ausfall von Captain Stefan Tschannen und holt Kevin Gloor nach Langenthal.

Der Stürmer, der derzeit beim EHC Biel unter Vertrag steht, wird mittels B-Lizenz per sofort und bis auf weiteres zum SC Langenthal stossen. Dies liess der EHC Biel auf seiner offiziellen Website verlauten. Der 31-Jährige kam in der aktuellen Saison aufgrund einer Verletzung noch zu keinen Einsätzen und soll deshalb in Langenthal Spielpraxis erhalten. Den Statistiken zufolge war Gloor in den letzten Jahren eher weniger torgefährlich. Am 23.12.2012 schoss er laut hockeyfans.ch sein letztes Tor für den EHC Biel, in einem Auswärtsspiel gegen Ambri.
Dennoch ist Gloor im Hinblick auf das kommende Programm mit fünf Spielen in acht Tagen ein wichtiger Transfer für den SCL. Das Kader ist damit nach der gestrigen Verletzt-Meldung von Stefan Tschannen etwas breiter abgestützt. Ausserdem gilt Gloor laut sehv.ch als polyvalent einsetzbar. Einerseits kann er alle drei Stürmer-Positionen spielen und auch als Verteidiger hatte er schon Einsätze. Der Linksschütze, der in Zug seine Karriere bei den Junioren startete, ist zudem ein guter Boxplay-Spieler, ist robust und hat ein gutes Gespür für das Stellungsspiel.

 

Bild: sehv.ch

Tschannen fällt 6-8 Wochen aus

1_RYL5776Schlechte News für den SC Langenthal und dessen Trainer: Captain Stefan Tschannen wird für mindestens sechs bis acht Wochen verletzt ausfallen. Der Stürmer zog sich im ersten Drittel gegen den EHC Olten eine Verletzung an der Schulter zu.

Noch während dem Spiel hiess es, seine Schulter sei ausgekugelt gewesen, was einen Einsatz am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den HC Ajoie nicht hätte verhindern sollen. Nun sieht es aber weit schlimmer aus. „Es ist nicht ideal, wenn ein Teamplayer wie Tschannen mehrere Wochen ausfällt“, wird Sportchef Noël Guyaz in der offiziellen Mitteilung der Langenthaler zitiert. Fakt ist, dass die Langenthaler nicht nur wegen der harten Belastung aufgrund der Anzahl Spiele ihren Captain vermissen werden. Tschannen ist in vielen Belangen einer der vorausgeht. Ausserdem werden den Langenthalern auch seine Skorerpunkte fehlen. Die Genesung stehe in den nächsten Wochen aber eindeutig im Vordergrund, liessen die Langenthaler verlauten.

Arnold und Lüssy übernehmen
Ersetzt wird Stefan Tschannen für diese Zeit mit zwei Personen. Einerseits wird Eric Arnold vorläufig die Position in der ersten Linie übernehmen, andererseits wird Silvan Lüssy neu als Captain des Teams fungieren. Dies verrät der SCL-Trainer Olivier Horak. „Eric Arnold hatte einen schwierigen Stand und war überzählig. Er hat nun die Gelegenheit, sich zu beweisen, das hat er auch verdient“, sagt Horak. Ausserdem werden auch im Powerplay und Boxplay Plätze frei, dort sollen Spieler die zuvor in diesen Situationen nicht spielten, die Möglichkeit erhalten, sich neu aufzudrängen. Die Verletztenliste, die beim SCL in den ersten Wochen eher gut gefüllt war, sei deshalb manchmal auch eine Chance. Wie nun beispielsweise für Eric Arnold. Am Samstag dürfte immerhin Olivier Schäublin zurückkehren, Marc Kämpf (Hirnerschütterung) und Marc Schefer bleiben weiterhin verletzt.

1_RYL58101Die Langenthaler werden Stefan Tschannen aber nicht nur als Skorer und Captain vermissen. Das ist sich auch Olivier Horak bewusst. „Er ist ein herausragender Mensch, nicht nur als Captain und zweitbester Skorer war er dem Team sehr wichtig“, erklärt Olivier Horak. Als Captain habe er immer die Brücke zwischen Team und Headcoach geschlagen, nun soll dies Silvan Lüssy übernehmen. „Ich will ihm zeigen, dass ich ihm das Vertrauen gebe, ein noch besserer Spieler zu werden“, erklärt der Trainer weiter. Lüssy, der zuletzt in der dritten Linie im Zentrum spielte, sei einer, der die Mannschaft auf der Bank wie in der Kabine stets motiviere. Er habe eine positive Ausstrahlung und dies seien die Gründe für diese Wahl. Die Mannschaft müsse nun so oder so näher zusammenrücken, sagt Olivier Horak. „Jeder muss noch ein bisschen mehr Verantwortung übernehmen und dann werden wir weiter schauen.“